In der Concordia 10. Januar: „TalTalk“ Nummer sechs

Wuppertal · Die erfolgreiche „TalTalk“-Reihe der Gesellschaft Concordia startet ins neue Jahr. Am Mittwoch (10. Januar 2024) begrüßt das Moderations-Duo Gabriele Schäfer und Michael Schmidt-Russnak um 19:30 Uhr wieder vier prominente Tal-Köpfe zu einer Talkrunde im Stil bekannter Fernseh-Formate.

Die „TalTalk“-Gastgeber Gabriele Schäfer und Michael Schmidt-Russnak freuen sich auf die sechste Auflage im Januar.

Die „TalTalk“-Gastgeber Gabriele Schäfer und Michael Schmidt-Russnak freuen sich auf die sechste Auflage im Januar.

Foto: Simone Bahrmann

Mit dabei sind Schauspiel-Intendant Thomas Braus, Sozialpädagogin Jana Ihle (Alte Feuerwache), Journalisten-Urgestein Hajo Jahn und die vielseitig engagierte Bestattungsunternehmerin Barbara Neusel-Munkenbeck.

Thomas Braus seit 2017 Intendant des Wuppertaler Schauspielhauses und Ensemblemitglied seit 2002. Er arbeitet intensiv an Konzepten für die Zukunft des Schauspiels in der Stadt. Wo diese Reise hingehen wird, wie man Routinen und Wiederholungen vermeidet, warum Inklusion am und im Theater für ihn eine Selbstverständlichkeit ist, und warum er noch lange für das Stück „Dantes Hölle“ in den Eingeweiden der Wuppertaler Oper herumklettern will, wird mit ihm besprochen.

Jana Ihle arbeitet seit rund zehn Jahren als Sozialpädagogin in der Alten Feuerwache, die 1991 als Begegnungsstätte für interkulturellen Austausch gegründet wurde. Sie hat dort nicht nur ein offenes Ohr für die Kinder und Jugendlichen, sondern sie erlebt dort auch täglich den Umgang mit Kindern, so aus Armutsverhältnissen kommen. Warum dies für Kinder und Pädagogen hart, aber gleichzeitig auch so wertvoll für die Stadt ist, über Quartiers-Nachbarschaft und wie alle Familien und Kindern in Wuppertal helfen können, wird sie erzählen.

Barbara Neusel-Munkenbeck leitet das 1813 gegründete Bestattungsunternehmen in achter Generation seit 1997. Die begeisterte Wuppertalerin engagiert sich für die Leichtathletik und ist Mitbegründerin des Charity-Vereins „Wuppertal Hilft!“. Sie erzählt hierüber und warum die BUGA 2031 für die Stadt ihrer Meinung nach so wichtig ist, über ihre Arbeit und Erfahrungen als Trauerrednerin und über manche erlebte Skurrilität in ihrem Beruf.

Hajo Jahn, unter anderem Bundesverdienstkreuzträger, ist Vorsitzender der Else-Lasker-Schüler-Gesellschaft und eine Journalistenlegende. 1970 nach Wuppertal gekommen, war er bis ins Jahr 2000 der Studioleiter in der Stadt. Er baute den Regionalsender auf, prägte ihn mit seiner engen Verbundenheit mit dem Bergischen und vielen bekannten WDR-Journalisten, die er ausgebildet hat. Jahn blickt auf seine bewegte Journalistenkarriere, seine Arbeit in der Else-Lasker-Schüler-Gesellschaft und begründet, warum Solidarität mit Israel so wichtig ist.

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