Unterbarmen war als linke Hochburg vor 1933 ein Hotspot der Auseinandersetzungen mit der SA. Das Gewerkschaftshaus an der Wittensteinstraße musste regelmäßig bewaffnet geschützt werden. SA und NSDAP hatten hier ihre Stützpunkte. Wichtige Funktionäre der Arbeiterbewegungen, Kommunisten, Sozialdemokraten und Anarchosyndikalisten lebten in Unterbarmen.
Treffpunkt ist um 17 Uhr vor dem Landgericht (Eiland 1). Die Teilnahme kostet fünf Euro pro Person.