Die äußere Erschließung bezeichnet in dem Fall die Kanalanschlüsse, die die Neubauten im Bereich des Bebauungsplans an das öffentliche Kanalnetz anbinden, sowie die darauffolgende Herstellung der Straße. „Dies war ursprünglich Aufgabe des Investors, dessen Projekt jedoch aufgrund eines laufenden Insolvenzverfahrens ins Stocken geraten war“, so die Stadt.
Derzeit müssen die Eigentümerinnen und Eigentümer ihre Abwässer in provisorischen Tanks sammeln und regelmäßig entsorgen lassen – eine Übergangslösung, die nun bald ein Ende haben soll. Der Baustart ist für den Herbst 2025 geplant. Die Bauzeit wird auf etwa neun bis zwölf Monate geschätzt.
Zur Finanzierung der Arbeiten sowie einer möglichen Gesamtlösung für weitere offene Maßnahmen stehen Stadt und WSW nach eigenen Angaben im Austausch mit dem vorläufigen Insolvenzverwalter und der Bank des Investors. „Ziel ist eine tragfähige, einvernehmliche Lösung“, heißt es.
Sobald der genaue Bauablauf mit dem ausführenden Unternehmen abgestimmt ist, wollen die Stadt und WSW über die nächsten Schritte informieren.