„Trotz teilweise hoher Tagestemperaturen und damit verbundenen Unterbrechungen der Arbeiten konnte der gesetzte Zeitrahmen eingehalten werden. Die beiden Portale wurden gereinigt, die Steinsubstanz wurde aufbereitet, funktional notwendige Bauteile wurden reintegriert, erosionsgefährdete Bereiche zum Schutz des Trägermaterials ergänzt und Beschichtungen instandgesetzt“, heißt es aus dem Rathaus.
Alle Sanierungsarbeiten seien nach der Devise „minimale Intervention“ – also unter Beachtung denkmalpflegerischer Grundsätze mit möglichst wenig Verlust an Originalsubstanz – durchgeführt worden: „Zudem waren zusätzliche, zuvor nicht abzusehende Arbeiten notwendig. Dadurch erhöhten sich die Kosten, eine letztliche Prüfung der Höhe dieser steht noch aus.“
Das Gerüst und die Verkehrsführung werden Ende nächster Woche (25. Juli 2025) abgebaut und die Treppe wieder uneingeschränkt für den Fußgängerverkehr zur Verfügung gestellt. Da noch finanzielle Mittel des Spenders zur Verfügung stehen, werden weitere Maßnahmen zur Aufwertung der Treppe geplant. So soll die seitliche Grünfläche bis zum Frühjahr komplett erneuert, neue Leuchten montiert, die Geländer neu beschichtet und Schadstellen an den Stufen ausgebessert werden.