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Die Mirke in Wuppertal soll durch Fördermittel zum Naturbad werden

Uellendahl : Mirke soll durch Fördermittel zum Naturbad werden

Die Pläne für die Umgestaltung des Freibades Mirke in ein Naturbad nehmen konkrete Formen an. Die Stadt will sich beim Bund um Fördermittel bemühen.

Der Verein „Pro Mirke“ hat gemeinsam mit der Stadt Wuppertal ein umfassendes Konzept erarbeitet, das vier Projektbausteine enthält – einen öffentlichen Stadtteilpark als Begegnungsort und Erholungsraum, ein kleines Bürgerhaus, ein neues Becken zum Schwimmen und einen öffentlichen, quartierübergreifenden Bildungsort.

Das 1851 errichtete Bad ist eines der ältesten in Deutschland. Seit 2011 betreibt es „Pro Mirke“ mit einem kleinen Schwimmbecken. „Jetzt geht es darum, es zu einem Naturfreibad mit ganzjährigem Betrieb umzubauen“, so Oberbürgermeister Andreas Mucke, der dem Verein ausdrücklich dankt. „Für die Umsetzung dieses Konzeptes wollen wir eine Förderung des Bundes erreichen. Denn das Projekt mit einem Finanzvolumen von über drei Millionen Euro hat große Bedeutung für die Entwicklung und Attraktivitätssteigerung des Stadtbezirkes Mirke, in dem sich jetzt schon sehr viel bewegt. Deshalb habe ich die Projektskizze dem Bund zur Verfügung gestellt und unseren Wunsch nach Förderung über das Programm ,Sanierung von Sport-, Jugend- und Kultureinrichtungen’ übermittelt.“

  • Archivbild aus der Mirke einer Ferienaktion
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  • Der Wuppertaler Bundestagsabgeordnete Helge Lindh.
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  • Helge Lindh.
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Zuvor hatte bereits der SPD-Bundestagsabgeordnete Helge Lindh signalisiert, sich für eine Förderung einzusetzen. Der Bund wird in den nächsten Wochen über die aus dem gesamten Bundegebiet eingereichten Interessenbekundungen zu den Förderprojekten entscheiden.