Kindern Freude schenken

Die Aktion „Weihnachten im Schuhkarton“ hofft auf viele Spenden für arme Jungen und Mädchen.

 Für viele Kinder ist es das erste Mal, dass sie Geschenke bekommen.

Für viele Kinder ist es das erste Mal, dass sie Geschenke bekommen.

Foto: David Vogt

„Sie leiden nicht nur materielle, sondern oft auch emotionale Not: Vielen fehlt die so wichtige Liebe und Zuneigung von Vater und Mutter, entweder weil die Eltern nicht mehr leben, alkoholkrank sind oder sich aus anderen Gründen nicht um ihren Nachwuchs kümmern“, berichtet Annette Fischer über die Kinder in Osteuropa und Zentralasien, denen sie und ihre ehrenamtlichen Mitstreiter mit der Aktion „Weihnachten im Schuhkarton“ Hoffnung und Freude schenken möchte.

Um möglichst vielen jungen Menschen ihren grauen Alltag mit einem Lichtblick aufhellen zu können, hofft der Verein auf viele Wuppertaler mit Herz, die die Aktion unterstützen. Mitmachen ist ganz einfach: Deckel und Boden eines Schuhkartons mit Geschenkpapier bekleben – unter www.jetzt-mitpacken.de kann man einen vorgefertigten bestellen – dann, entweder für einen Jungen oder ein Mädchen in den Altersklassen zwei bis vier, fünf bis neun oder zehn bis 14 Jahren, mit einer Mischung aus Kleidung, Spielsachen, Schulmaterialien, Hygieneartikeln und Süßigkeiten befüllen.

Ist der Karton gepackt, kann er bis Samstag, 15. November, an einer von 16 Sammelstellen in Wuppertal abgegeben werden. Wobei eine zusätzliche Spende von sechs Euro für Abwicklung und Transport wünschenswert ist. Mehr Infos auf: www.geschenke-der-hoffnung.org oder unter der Telefonnummer 030/76 88 38 83. Wer die Aktion finanziell unterstützen möchte, kann dies tun unter: Geschenke der Hoffnung, IBAN DE 12 3706 0193 5544 3322 11, Verwendungszweck. 300501 / Weihnachten im Schuhkarton.

Haben die Päckchen ihre Zielorte erreicht, übernehmen geschulte Mitarbeiter vor Ort die Verteilung. Wodurch sichergestellt ist, dass die Päckchen Kinder erreichen, die sonst selten Grund zur Freude haben. „Oft werden die Päckchen im Rahmen einer Weihnachtsfeier übergeben, wo Kontakte zu Menschen entstehen, die auch bei manchen Alltagssorgen weiterhelfen können“, sagt Ehemann Thomas Fischer.

(Rundschau Verlagsgesellschaft)
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