So waren Hauptverkehrsverbindungen wie die Heckinghauser Straße, die Berliner Straße, die Brändströmstraße, die Obere und Untere Lichtenplatzer Straße, die Widukindstraße, die Lenneper Straße und die Bockmühle im Feierabendverkehr komplett überlastet.
Betroffen davon waren zudem die Buslinien 602, 636 638 und 646 sowie E-Wagen der Wuppertaler Stadtwerke (WSW), aber auch die Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei. Zahlreiche Autofahrerinnen und Autofahrer monierten eine schlechte Ausschilderung. Allerdings hatte die Stadt bereits im Vorfeld auf die entsprechenden Maßnahmen und Strecken hingewiesen. (Bilder)

Verkehrschaos in Heckinghausen
Die Spannbetonbrücke Waldeckstraße, die im Schnitt pro Tag rund 13.000 Fahrzeuge nutzen, bleibt rund 20 Monate gesperrt. Die 1959 erbaute Verbindung ist marode und wird saniert. Die Kosten sollen rund 6,9 Millionen Euro betragen. Die Fertigstellung ist für den Herbst 2026 geplant. In der Nähe liegen unter anderem der Bahnhof Oberbarmen, die Schwebebahnstation, das BAUHAUS, die Feuerwache Ost und der Gaskessel.
„Das neue Brückenbauwerk ist eine völlig andere Konstruktion als die derzeitige Betonbrücke. Sie besteht aus Verbund-Fertigteilen mit Stahl-Zellen. Sieben dieser Zellen mit einem Gewicht von 70 Tonnen werden dann mit einer Betondecke die 42 Meter lange neue Brücke bilden“, so die Verwaltung.
Zum Verkehrskonzept heißt es aus dem Rathaus: „Dabei liegt das Hauptaugenmerk darauf, dass die Feuerwache Ost trotz der Baustelle ihren Auftrag erfüllen kann. Deshalb wird die Widukindstraße zur Einbahnstraße, die Ampel-Anlagen an der Kreuzung Waldeckstraße und Heckinghauser Straße und weitere Ampeln werden so geschaltet, dass die Einsatzfahrzeuge zügig durchfahren können. Außerdem werden die Fahrspuren den notwendigen Umleitungen angepasst.“
Ob und inwieweit nachgebessert wird, ist noch nicht bekannt.