Die Feuerwehr war gegen 15 Uhr von Nachbarn über den Notruf alarmiert worden. Die Einsatzkräfte brachten umgehend im vorderen Bereich eine Drehleiter in Stellung und rollten die Schläuche aus, um für den Fall der Fälle gerüstet zu sein. Zugleich betrat ein Trupp unter Atemschutz das Gebäude. Weil in der betreffenden Wohnung zu dem Zeitpunkt niemand anwesend war, verschafften sich die Feuerwehrmänner durch technisches Gerät entsprechend Zutritt.
Sie entdeckten in der Küche auf dem nicht abgeschalteten Herd ein Holzbrett, das angeschmort war und den Rauch verursachte. Die Feuerwehr brachte es umgehend auf den Balkon und löschte es dort ab. Anschließend wurden die Räume ausgiebig quergelüftet, um gesundheitsschädliche Rauchgaskonzentrationen abziehen zu lassen. Von innen sowie über die ausgefahrene Drehleiter wurde zudem kontrolliert, ob noch weitere Bereiche des Gebäudes belüftet werden mussten. Das war nicht der Fall. (Bilder)

Feuerwehr-Einsatz an der B7
Das Haus musste nicht evakuiert werden, weil schnell klar war, dass es sich um kein größeres Brandgeschehen handelt. Es gab keine Verletzten zu beklagen. Ein Sachschaden entstand in der Wohnung nicht. Während des Einsatzes war die Berliner Straße in Richtung Langerfeld für rund 45 Minuten komplett gesperrt. Beamte des Ordnungsamtes regelten den Verkehr, der umgeleitet wurde. Es kam zu entsprechenden Verkehrsbehinderungen auf der stark frequentierten Talachse.
Vor Ort war die Berufsfeuerwehr mit den Löschzügen aus Barmen und Elberfeld sowie mehreren Rettungswage, die aber unverrichteter Dinge aber wieder den Ort des Geschehens verlassen konnten.