Gespräche angekündigt OB zum Neumarkt: „Geht nicht um ein Gegeneinander“

Wuppertal · Wuppertals Oberbürgermeister Uwe Schneidewind weist die Kritik der Elberfelder Marktbeschickerinnen und Marktbeschicker zurück. Ziel sei es, „die Interessen am Neumarkt“ zusammenzubringen. Der OB möchte Anfang kommender Woche ein Gespräch mit allen Beteiligten führen.

 OB Uwe Schneidewind.

OB Uwe Schneidewind.

Foto: Christoph Petersen

„Es geht nicht um ein Entweder-oder und schon gar nicht um ein Gegeneinander“, so Schneidewind. „Es geht darum, dass am Neumarkt künftig die von allen gewünschten Nutzungen im Sinne einer attraktiven Innenstadt bestmöglich zusammengebracht werden. Dazu wollen wir jetzt verbindliche Rahmenbedingungen schaffen. Und das tun wir strukturiert, im Gespräch mit allen Beteiligten und so schnell wie möglich.“ Basis sei der Beschluss der Bezirksvertretung Elberfeld, der jetzt konkretisiert und ausgestaltet werde.

Eine „überhastete Rückkehr der Stände auf den Neumarkt ohne klare und terminlich fixierte Absprachen zur von allen Seiten gewollten Flexibilisierung und Qualitätsentwicklung des Marktes“ sei dabei „nicht förderlich und im Übrigen auch rechtlich gar nicht möglich“. Der OB: „Momentan warten wir noch auf den neuen Antrag auf Sondernutzung für den Neumarkt, über den dann zeitnah entschieden werden kann.“

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