Elberfeld Neue Varianten für DITIB-Zentrum an der Gathe

Wuppertal · Seit einigen Jahren ist die Türkisch-Islamische Gemeinde (DITIB) in Elberfeld bemüht, die Rahmenbedingungen für den Bau eines neuen Gemeindezentrums an der Gathe zu schaffen. Für den Stadtentwicklungs- und Bauausschuss am 8. Dezember legt das zuständige Ressort der Wuppertaler Stadtverwaltung einen Bericht über einen Fachworkshop zur Planung vor.

 Eine Visualisierung aus dem Dezember 2021 des an der Gathe geplanten Moschee-Areals der DITIB-Gemeinde Wuppertal.

Eine Visualisierung aus dem Dezember 2021 des an der Gathe geplanten Moschee-Areals der DITIB-Gemeinde Wuppertal.

Foto: DITIB Wuppertal-Elberfeld

„Eine Drucksache informiert über die Ergebnisse, ein ausführlicher Bericht ermöglicht es den Ausschuss-Mitgliedern, den Workshop und die Entwicklung der jetzt zur Diskussion stehenden Varianten nachzuvollziehen“, heißt es aus dem Rathaus. „Die aktuellen Räumlichkeiten der Gemeinde wurden 1986 bezogenen und sind inzwischen zu klein. Die Gemeinde hat ihre Angebote ausgebaut und braucht für ihre geistlichen, sozialen und edukativen Angebote mehr Platz. Die Gemeinde plant deshalb ein neues Kultur- und Gemeindezentrum.“

Die Stadt wünscht sich an der Gathe eine Aufwertung des städtebaulichen Erscheinungsbildes. Der Gestaltungsbeirat, der sich mit dem Projekt befasst hat, hatte empfohlen, ein Qualifizierungsverfahren zu organisieren, um die städtebauliche Integration des Projektes zu verbessern und genauere Aussagen zur Weiterentwicklung der Architektur- und Freiraumgestaltung zu erhalten.

Der Workshop fand im August statt. Organisiert wurde er durch das von der Gemeinde beauftragte Büro „Innovative Stadt- und Raumplanung GmbH“. Anwesend waren Architekten und Landschaftsarchitekten des Büros, die Ressorts Stadtentwicklung und Städtebau, Bauen und Wohnen, Grünflächen und Forsten und Klimaschutz sowie Vertreterinnen und Vertreter der Bezirksvertretung Elberfeld, der Religionsgemeinschaften und der Nachbarschaft.

Im Workshop wurde der Entwurf von Ingenieur Cengiz Müjde diskutiert. Zudem wurden zwei Varianten erarbeitet, die jetzt in neue Entwürfe eingearbeitet und in einem weiteren Workshop besprochen werden sollen.

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