Mit dabei waren unter anderem OB Uwe Schneidewind, Stadtentwicklungsdezernent Gunnar Ohrndorf, Bezirksbürgermeister Hans-Hermann Lücke, Thomas Helbig von der ISG Barmen sowie Vertreterinnen und Vertreter von „Barmen Urban“. Den humorvollen Part übernahmen Dörte aus Heckinghausen (Dörte Bald) und Barmen-Maskottchen „Tuffi“.
Ohrndorf: „Mit dem Spatenstich setzen wir ein deutlich sichtbares Zeichen für die Zukunft unserer Barmer Innenstadt. Die Neugestaltung des Werths schafft eine barrierefreie, sicherere und attraktivere Fußgängerzone – ein Ort, der Menschen zum Verweilen einlädt und die lokale Wirtschaft stärkt.“ (Bilder)
Spatenstich für neuen Werth
Die Neugestaltung ist Teilprojekt des ISEK Barmen und wird mit Bundes-/ Landesmitteln aus der Städtebauförderung unterstützt. Ziel nach Angaben der Stadt „eine ertüchtigte Infrastruktur, eine verbesserte Starkregenvorsorge und ein barrierefreier Zugang für Menschen mit Handicap – alles umgesetzt mit hohem gestalterischem Anspruch“.
Rund 9.100 Quadratmeter Betonsteinoberfläche, taktile Leitsysteme, Oberflächenentwässerung, Stadtmobiliar und Bäume sollen den neuen Werth formen, der in den kommenden Monaten neu gestaltet wird. Das begleitende Innenstadtmanagement Barmen Urban und die Immobilien-Standort-Gemeinschaft Barmen Werth (ISG) planen und übernehmen Teile der Öffentlichkeitsarbeit.
Die Oberflächengestaltung wurde 2018 durch einen öffentlichen Gestaltungswettbewerb politisch beschlossen. Der Werth soll künftig als „Urbanes Theater“ interpretiert werden. „Ein charakterstarker ,Kulturteppich‘ aus Betonstein wird entfaltet, und in den Abendstunden präsentiert der Werth einen stimmungsvollen ,Lightwalk‘. Zudem realisieren wir eine eigens entwickelte Licht- und Soundgestaltung“, heißt es.