Einwohnermeldeamt und Realschule „Barmen und seine Innenstadt brauchen Perspektive“

Wuppertal · Die CDU-Fraktion in der Bezirksvertretung Barmen mahnt an, nach der Entscheidung, das Einwohnermeldeamt nach Elberfeld zu verlegen, den Stadtteil nicht zu vergessen. Auch die Realschule Leimbach benötige Hilfe.

 Was wird aus dem Gebäude am Barmer Steinweg?

Was wird aus dem Gebäude am Barmer Steinweg?

Foto: Wuppertaler Rundschau/Dennis Polz

„Wuppertal ist eine historisch gewachsene Großstadt, die aus verschiedenen Stadtteilen mit ihren charakteristischen Merkmalen besteht. Barmen und seine Innenstadt brauchen eine Perspektive für die Zukunft, wenn das Einwohnermeldeamt nach Elberfeld verlagert werden soll“, so Sebastian Flüg (CDU). „Es kann nicht sein, dass an dieser prominenten Stelle ein Leerstand entsteht und die Verwaltung einseitig zu Lasten Barmens agiert. Es müssen dringend Pläne entwickelt und der Öffentlichkeit vorgestellt werden, damit auch in Barmen eine Weiterentwicklung stattfindet.“

Zudem habe die Verwaltung bei der Realschule Leimbach wegen steigender Kosten die Notbremse gezogen, „weshalb für die Schulgemeinde eine unsichere Situation“ entstehe. Die Baukostensteigerungen würden sich jedoch auch in Zukunft fortsetzen, weswegen weitere Verzögerungen der falsche Weg seien: „Das engagierte junge Kollegium und die Schülerinnen und Schüler haben es verdient unter sehr guten räumlichen Bedingungen zu arbeiten. Unnötige Verschiebungen müssen vermieden werden, weswegen wir bei der RS Leimbach einen schnellstmöglichen Baubeginn erwarten.“

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