Kanurennsport Zweites Gold für Emil Faulstich von der KSG

Wuppertal · Zum Abschluss der Deutschen Schüler- und Jugendmeisterschaften im Kanurennsport in Hamburg ist Emil Faulstich von der KSG Wuppertal mit seinem Bochumer Zweierpartner Johan Fuhrmann auf der Langstrecke über 2.000 Meter einem unangefochtenen Start-Ziel-Sieg entgegengefahren. Er holte das zweite Gold und seine dritte Medaille bei diesen Titelkämpfen.

 Emil Faulstich (re.) freut sich mit Johan Fuhrmann über den Titel.

Emil Faulstich (re.) freut sich mit Johan Fuhrmann über den Titel.

Foto: KSG Wuppertal

Im Schüler-Einercanadier paddelte Laurenz Joest auf den 11. Platz. Bei der Jugend starteten über 5.000 Meter alle Wuppertaler im Einer. Hier kam Yannik Schrankel ebenso auf Platz 11, Niklas Escher folgte auf Platz 15 und Jan Kornweibel auf Platz 19. Hanna Joest sicherte sich im letzten Rennen des Tages den 13. Rang.

„Nach zwei Jahren ohne gesamtdeutschen Vergleich waren sicher einige sehr ernüchtert, wie groß der Abstand zur Konkurrenz ist“, resümiert Sportwart Michael Faulstich. „Auch wenn es mit Emil einen Lichtblick bei den Schülern gibt, so fehlt es dem Stützpunkt an der nötigen Breite. Die KSG hofft, mit Timo Rosenthal einen neuen hauptamtlichen Trainer zu bekommen, der dann mit Matthias Ebhardt und den anderen Übungsleitern ein Konzept erstellt, um wieder dahin zu kommen, wo Wuppertal im Kanurennsport immer war.“

Am Freitag (13. August 2021) beginnen in Hamburg die Titelkämpfe der Junioren- und Leistungsklasse-Fahrer. In der Leistungsklasse gehen Maximilian Zöllner und Jannick Wienand an den Start, bei den Junioren Moritz Hasenack, Niels Raeder, Leonard Joest und Alina Burandt. „Wir erhoffen uns von Maxi und Jannick in den Einern durchaus die eine oder andere Finalteilnahme, im Zweier wäre ein Platz unter den ersten Fünf ein gutes Ergebnis“, sagte Trainer Matthias Ebhardt vor der Abfahrt nach Hamburg. Für die Junioren werden die Einer-Konkurrenzen ähnlich schwierig wie für die Jüngeren, lediglich in den Mannschaftsbooten - teils mit Partnern aus anderen NRW-Vereinen - hofft man auf Top-5-Plätze.

„Alle Wuppertaler sind in ihren Altersklassen erstjährig. Somit gilt auch hier wieder, Erfahrung zu sammeln und sich für höhere Aufgaben anzubieten“, sagt KSG-Trainer Timo Rosenthal.

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