Kanupolo WKC sammelt viel Erfahrung bei der DM

Wuppertal / Essen · Bei der 50. Deutschen Meisterschaft im Kanupolo reiste der Wuppertaler Kanu-Club am vergangenen Wochenende (20. bis 22. August 2021) mit einem Riesen-Aufgebot zum Baldeneysee: Erstmals in der Vereinsgeschichte war der WKC mit 30 Sportlerinnen und Sportlern in vier Spielklassen vertreten.

 Beim Kanupolo gibt es jede Menge Zweikämpfe.

Beim Kanupolo gibt es jede Menge Zweikämpfe.

Foto: WKC

Bei der 50. Deutschen Meisterschaft im Kanupolo reiste der Wuppertaler Kanu-Club am vergangenen Wochenende (20.-22.8.) mit einem Riesen-Aufgebot zum Baldeneysee: Erstmals in der Vereinsgeschichte war der WKC mit 30 Sportlerinnen und Sportlern in vier Spielklassen vertreten.

Die Jüngsten (U14), ein Team mit vielen Anfängern, zeigten sich am ersten Turniertag zwar kämpferisch, mussten sich aber mit 7:9 (KKP Bergheim), 6:9 (PSC Coburg) und 2:3 (KCNW Berlin) geschlagen geben. Am zweiten und dritten Turniertag besserten sich die Ergebnisse: Gegen den späteren deutschen Meister aus Glauchau unterlagen die Schüler zwar 2:18, aber ihre Spiele gegen den Mülheimer KSF, die KSVH Berlin und die KGW Essen konnten sie alle gewinnen (7:0, 8:3 und 4:3). Das Spiel um Platz sieben verloren sie mit 1:9 gegen WS Dresden.

In der U16-Klasse konnte der WKC keine Top-10-Platzierung erringen, aber auch mit dem 11. Platz können die Mädchen und Jungs vom Beyenburger Stausee sehr zufrieden sein. Die noch sehr unerfahrene Mannschaft entschied bis zum Spiel um Platz 11 keines ihrer Spiele für sich. Dort trafen sie dann auf den CCC Barsinghausen, dem sie im ersten Spiel nur wenig Chancen boten und mit 6:1 bezwangen. Mit schweren Armen ging es in die zweite Partie gegen die Barsinghausener, in der die Wuppertaler erneut die Nase vorne hatten und mit 5:4 gewannen. In der hart umkämpften U16-Spielklasse haben die Jugendlichen viele Erfahrungen gesammelt und gehen gestärkt in die nächste Saison.

 Kanupolo ist ein Sport mit viel Dynamik.

Kanupolo ist ein Sport mit viel Dynamik.

Foto: WKC

Die U21-Herrenmannschaft des WKC gestalteten ihre ersten zwei Spiele sehr knapp, unterlag aber am Ende der KSV Glauchau und dem VK Berlin mit 2:3 und 1:2. Im dritten Spiel des Tages kassierten sie eine 0:13-Packung gegen die WSF Liblar, die hochambitioniert ins Turnier gegangen waren und erst im Finale gestoppt werden konnten. Danach blieb der WKC ungeschlagen: Gegen den CCC Barsinghausen erkämpften die U21-Herren ein 4:4. In den Platzierungsspielen um den 13. Platz trugen sie dann gegen die SKC Hanau ein Unentschieden (5:5) und einen Sieg (5:4) sowie gegen die KGW Essen zwei Siege (5:2 und 2:1) davon. Somit belegte die ebenfalls noch recht junge U21 des WKC einen guten 13. Platz auf der 50. Deutschen Meisterschaft.

 Auf dem Baldeneysee war jede Menge los.

Auf dem Baldeneysee war jede Menge los.

Foto: WKC

Und dann waren da noch die Herren des WKC, die in ihrer ersten Zweitligasaison mit einem überraschenden dritten Platz in der Relegation gegen die Bundesligamannschaft des Mülheimer KSF ranmussten. Im Best-of-Three-System war der WKC in zwei Spielen zwar chancenlos (0:7 und 2:7), aber grade im zweiten Spiel zeigten die Herren aus Beyenburg eine kämpferisch starke Leistung. Jetzt freuen sie sich auf ein weiteres Jahr in der zweiten Kanupolo-Bundesliga.

Polo-Nachwuchs ist dienstags oder donnerstags von 17 bis18:30 Uhr zum Anfängertraining immer gern gesehen. Mehr dazu unter www.wkc.info

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