Fußball-Regionalliga: Freitag ab 19:30 Uhr Liveticker: SSVg. Velbert – Wuppertaler SV

Wuppertal · Im Stadion am Zoo läuft alles nach Plan. Dort wurde am Donnerstag Bahn für Bahn der neue Rollrasen verlegt. In die Spur will auch der Fußball-Regionalligist Wuppertaler SV kommen – am Freitag (29. September 2023) im Derby bei der SSVg. Velbert, das um 19:30 Uhr in der noch nicht ausverkauften IMS Arena beginnt.

Die Verlegung des Rollrasens.

Die Verlegung des Rollrasens.

Foto: Jochen Classen

Nachdem die Altlasten abgedichtet wurden, die neue Drainage (plus Leerrohre für eine mögliche Rasenheizung) installiert und die neue Tragfläche hergestellt ist, beginnt an der Hubertusallee nun eine wichtige Phase. Gut ein Monat ist eingeplant, damit der Rollrasen anwächst und sich fest mit der Erde verwurzelt. Unter allen Umständen sollen Rutschpartien wie in anderen Stadien vermieden werden, wo der entsprechende Zeitraum zu kurz war.

Läuft alles wie gewünscht, weiht der WSV die neue Spielfläche am 4. November gegen Fortuna Köln ein. Damit das vor einer ordentlichen Kulisse geschieht, darf sich das Team von Trainer Hüzeyfe Dogan allerdings keine weiteren Ausrutscher nach dem 1:4 in Paderborn, dem 1:1 gegen Wiedenbrück und der nachhallenden 3:4-Pokalniederlage nach Verlängerung beim Bezirksligisten SW Alstaden leisten.

Velbert war als Aufsteiger mit einem 2:0 gegen Lippstadt in die Saison gestartet, wartet seitdem aber auf einen weiteren Sieg und liegt mit sechs Punkten (1-3-4) auf dem 16. und damit drittletzten Platz. Zuletzt setzte es ein 1:4 beim 1. FC Düren, der den WSV als Tabellenzweiter abgelöst hat. Trainer Dogan warnt dennoch vor den Niederbergischen – weil es einerseits ein Derby ist und andererseits Velbert (mit dem ehemaligen WSVer Tristan Duschke) mehrere Partien nur knapp verloren hat. Geleitet wird das Spiel von Schiedsrichter Florian Exner.

Aus dem Vollen schöpfen kann Dogan weiterhin nicht. Kevin Pytlik (Rotsperre), Lion Schweers, Lukas Demming (beide verletzt) und Kevin Hagemann (im Aufbautraining) fallen aus. Besonderes Augenmerk liegt auf der zuletzt arg durchlässigen Abwehr – und einer besseren Chancenverwertung.

 Blick Richtung Horst-Szymaniak-Tribüne.

Blick Richtung Horst-Szymaniak-Tribüne.

Foto: Jochen Classen

Es ist der vorletzte Auftritt des WSV in dieser Saison in der IMS Arena. Am 7. Oktober folgt noch das „Auswärts-Heimspiel“ gegen Lippstadt, bevor drei Auswärtsaufgaben (in Oberhausen, Gütersloh und bei Düsseldorf U23) anstehen. Bis dahin soll alles wieder glattlaufen …