Fußball IHK weist Runge-Kritik scharf zurück

Wuppertal · IHK-Hauptgeschäftsführer Michael Wenge hat in einem Schreiben an den Wuppertaler Unternehmer Friedhelm Runge dessen Kritik an IHK-Vizepräsident Jörg Heynkes deutlich zurückgewiesen. Wenge spricht darin von einer nicht akzeptablen Verunglimpfung des IHK-Vizepräsidenten.

 Friedhelm Runge (Mitte). Links der sportliche Leiter Stephan Künsters, rechts Vorstandsmitglied Thomas Richter.

Friedhelm Runge (Mitte). Links der sportliche Leiter Stephan Künsters, rechts Vorstandsmitglied Thomas Richter.

Foto: Dirk Freund

Runge hatte zuvor die Wuppertaler Kandidatinnen und Kandidaten zur IHK-Wahl 2021 brieflich um Unterstützung des Wuppertaler Sportvereins gebeten, dabei aber ausdrücklich Heynkes ausgenommen und diesen heftig kritisiert. „Ich kenne Jörg Heynkes seit mittlerweile fast zwei Jahrzehnten persönlich und arbeite bis zum heutigen Tag über alle gelegentlichen konstruktiv-kritischen Diskussionen hinaus mit ihm ganz hervorragend zusammen“, so Wenge. Heynkes sei ein erfolgreicher Unternehmer, der in Wuppertal und im gesamten Bergischen Städtedreieck sehr viele kreative Impulse setze.

Wenge geht davon aus, dass Runges heftige Kritik sein eigentliches Anliegen nicht gerade befördert habe. „Wir sollten nicht zurück, sondern nach vorne schauen, in eine hoffentlich erfolgreiche Zukunft - sowohl was unsere Wirtschaft in schwierigen Zeiten angeht als auch unseren wichtigsten Fußballclub und das Bemühen, endlich wieder auf Dauer im Profisport etabliert zu sein. Unsere bergische Hauptstadt hätte dies unzweifelhaft verdient“, so Wenge.

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