Der WSV geht als klassenhöhere Mannschaft als Favorit in die Partie, hat aber weiterhin personelle Probleme. So fehlt nun auch Hans-Juraj Hartmann, beim dem ein Band im Sprunggelenk gerissen ist und er deswegen ausfällt. Auch Vincent Schaub (Überdehnung im Knie) fehlt, Kadi Atmaca (muskuläre Probleme), Fritz Kleiner, Semir Saric, Alwin Weber und Muhammed Bejdic ohnehin. Dafür stehen Jeff Fehr und Subaru Nishimura wieder zur Verfügung, Salmin Rebronja hat seine Gelbsperre abgesessen.
„Es zählt nur eins, das ist das Weiterkommen“, fordert der Sportliche Leiter Gaetano Manno. Im Halbfinale würde dann imFrühjahr 2026 mit dem SC St. Tönis oder dem VfB Hilden, die am 19. November aufeinandertreffen, ein weiterer Oberligist warten. Drittligist MSV Duisburg ist am Sonntag zu Gast beim Oberligisten SV Sonsbeck. Auf wen und wann der 1. FC Bocholt trifft, ist noch offen. Zunächst muss heute (14 Uhr) das Achtelfinale zwischen dem VfB Homberg und Rot-Weiß Oberhausen ausgetragen werden.
Auch für Trainer Sebastian Tyrala hat die Partie in Büderich allerhöchste Priorität: „Unser Ziel ist es, in den DFB-Pokal zu kommen.“ Zuletzt gelang das 2021, davor 2007, 2005, 2000, 1999, 1985 und 1981, als der Wettbewerb ins Leben gerufen wurde. Aus dem Pokalsieg 2007 resultierte letztlich das legendäre DFB-Pokal-Achtelfinale im Januar 2008 in Gelsenkirchen gegen den FC Bayern München (2:5).
Büderich gewann in der ersten Runde beim Bezirksligisten VfL Repelen mit 6:0, dann 10:2 beim Bezirksligisten SV Uedesheim und im Achtelfinale 2:1 nach Verlängerung gegen den Oberligisten BW Dingden. Der Weg des WSV: 7:0 gegen Bezirksligist TSV Krefeld-Bockum, 3:1 beim Oberligisten ETB SW Essen und 1:0 beim Oberligisten SpVg Schonnebeck. Geleitet wird die Partie von Schiedsrichter Emircan Kandemir (24) vom TS Rahm 06 aus dem Kreis Duisburg mit seinen Assistenten Cedric Gottschalk und Okan Uyma.
In der Liga geht es für den WSV am kommenden Samstag (22. November) um 14 Uhr im Stadion am Zoo mit dem Heimspiel gegen die U24 von Fortuna Düsseldorf weiter, dann am 29. November beim Bonner SC (14 Uhr). Die letzte Partie des Jahres beim SC Fortuna Köln ist auf den 5. Dezember (Freitag) um 19:30 Uhr vorverlegt worden.
