Im Vergleich zum Heimspiel gegen RWO gibt es zwei Wechsel: Lennard Wagemann und Daiki Kamo stehen in der Startformation, Salmin Rebronja und der verletzte Fritz Kleiner nicht. Jeff Fehr fehlte erkrankt, Ronay Arabaci aus disziplinarischen Gründen. Gütersloh bot mit Justus Henke (Saison 2021/22) einen ehemaligen WSVer auf.
Die Anfangsphase verlief ausgeglichen. Beide Teams versuchten nach vorne zu spielen, kamen aber nicht entscheidend durch. Die erste größere Möglichkeit hatte Gütersloh: WSV-Torwart Michael Luyambula hatte beim Schuss von Luis Frieling Mühe (18.), auf der Gegenseite traf Levin Müller das Außennetz (19.). Dann zeigte Luyambula nach einem Versuch von Jan-Lucas Liehr eine starke Parade (20.). (Bilder)
WSV holt Punkt in Gütersloh
Gütersloh hatte mehr Ballbesitz, aber der WSV arbeitete defensiv engagiert. Das Bild veränderte sich nicht. Der FCG war spielbestimmend, aber nur selten gefährlich. In der Nachspielzeit köpfte Hans Juray Hartmann nach einer Ecke neben den Kasten (45.+2.). Torlos ging es in die Kabinen.
Trainer Sebastian Tyrala wechselte zunächst nicht. Ein Schuss der Gastgeber zischte knapp am WSV-Tor vorbei (50.). Einen Versuch von Kamo hielt Torwart Jamo Peters (55.). Gütersloh verstärkte den Druck und scheiterte mit drei Schüssen nur knapp. In der 64. Minute kam Amin Bouzraa für Wagemann, in der 68. Minute Alessio Arambasic für den gelbverwarnten Celal Aydogan.
Gütersloh versuchte es weiter. Der WSV wehrte sich mit Glück und Geschick. Imad Sekaki ersetzte Schaub (83.). Gütersloh drückte, die entscheidende Aktion blieb aber verwehrt – ebenso dem WSV in der Nachspielzeit mit einem Kopfball. So blieb es beim 0:0.
Weiter geht es für den WSV am kommenden Samstag (15. November 2025) um 13:30 Uhr im Niederrheinpokal-Viertelfinale beim Oberligisten FC Büderich. Am 22. November steigt das letzte Regionalliga-Heimspiel gegen die U23 von Fortuna Düsseldorf (14 Uhr).
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