Fußball-Regionalliga: Langer kommt WSV: Dritter Neuzugang und 25.000 Euro

Wuppertal · Der Fußball-Regionalligist Wuppertaler SV hat einen weiteren Spieler von der SG Wattenscheid 09 verpflichtet: Der 25 Jahre alte Linksverteidiger Angelo Langer hat bislang mehr als 150 Regionalligaspielen in der West- und Nordstaffel absolviert.

 Angelo Langer.

Angelo Langer.

Foto: WSV-Medienteam

In der abgelaufenen Saison bestritt er in 33 Partien jeweils die kompletten 90 Minuten. Beim WSV erhält er die Rückennummer 3. Langer ist nach Jonas Erwig-Drüppel und Len Heinson der dritte Neuzugang. Er ersetzt Niklas Heidemann, der in die 3. Liga zu Preußen Münster wechselt.

Fußballvorstand Manuel Bölstler: "Angelo ist genau passend für unser Spiel mit offensiven Außenverteidigern. Er hat mit neun Torbeteiligungen in dieser Saison seine Offensivkraft unter Beweis gestellt und wird uns mit seiner Spielweise helfen. Er ist gut ausgebildet und hat sich schnell für uns entschieden. Sein Wechsel zu uns zeigt deutlich die gewachsene Attraktivität des WSV."

Angelo Langer: "Ich habe in der letzten Woche einen Anruf von Manuel Bölstler bekommen und habe mich sehr drüber gefreut. Dann haben wir einen Termin gemacht und ein Gespräch geführt. Das war so gut, dass ich nicht mehr lange überlegen musste und am nächsten Tag unterschrieben habe. Die Fans, das Stadion und die starke Mannschaft haben es mir leicht gemacht, mich sofort zu entscheiden. Ich freue mich unglaublich auf die neue Saison mit dem WSV!"

Der WSV hat nach eigenen Angaben die 25.000 Euro, die das ehemalige Verwaltungsratsmitglied Dieter Schauf für die Horst-Buhtz-Stiftung zugesagt und wegen der Gründungsverzögerung zurückgefordert hat, auf ein Treuhandkonto des Anwalts überwiesen.

Dies sei geschehen, "um seinen Vorwurf, ein Mitglied des Verwaltungsrates des WSV hätte dieses Geld für den WSV eingesetzt, um einen Liquiditätsengpass des Vereins zu überbrücken, zu entkräften", heißt es in einer Medienmitteilung des Clubs. "So kann der Anwalt, sobald das Urteil rechtskräftig ist, das Geld entweder an seinen Mandanten oder die Horst-Buhtz-Stiftung zurücküberweisen."

Die Stiftung habe ihre Arbeit inzwischen aufgenommen, "da erfreulicherweise neue Förderer die zwischenzeitlich fehlenden 25.000 Euro gespendet haben". Sie soll sich um Jugendliche kümmern und ihnen Hilfe bei Hausaufgaben, der richtigen Ernährung und beispielsweise der Suche nach einem Ausbildungsplatz geben.

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