Wupper-Wetter im Januar Viel, aber insgesamt weniger Regen

Wuppertal · Das graue Wetter hat sich m Wuppergebiet auch im Januar fortgesetzt. An zahlreichen Tagen regnete es. Regenpausen dauerten meist nicht länger als ein bis drei Tage. Dennoch lag der Monatsniederschlag unter dem Durchschnitt. Dies ergeben die Auswertungen des Wupperverbandes.

 So sah es meist aus im Januar 2020.

So sah es meist aus im Januar 2020.

Foto: Achim Otto

Recht nah am Mittel lag der Wert in der Kläranlage Buchenhofen in Wuppertal. Hier waren es 88 Liter pro Quadratmeter, üblich sind dort 96 Liter. An der Bever-Talsperre fielen 114 Liter, im Durchschnitt sind es 137 Liter. An der Großen Dhünn-Talsperre in Wermelskirchen-Lindscheid wurden 81 Liter gemessen, langjähriges Mittel sind dort 107 Liter. In der Kläranlage Solingen-Burg lag der Wert bei 85 Liter, hier sind es sonst 133 Liter.

Am meisten Regen fiel mit 128 Litern in Schmitzwipper an der Lingese-Talsperre. Die niederschlagsärmste Messstelle im Wuppergebiet war erneut die Station an der Kläranlage Leverkusen: 39 Liter wurden hier erfasst, 68 Liter sind es im Langzeitmittel. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) stuft den Januar als zu mild und zu trocken ein. Auch Schnee gab es deutschlandweit kaum.

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