120.000 Euro extra Schulhöfe: Mehr Geld für Sanierung von Spielgeräten

Wuppertal · Die Wuppertaler Stadtverwaltung schlägt dem Rat vor, Extra-Finanzen für die Pflege der Spielgeräte auf Schulhöfen zur Verfügung zu stellen. Mit 120.000 Euro sollen die bereits im Haushalt veranschlagten Mittel in Höhe von 650.000 Euro aufgestockt werden.

 Der Schulhof des Wilhelm-Dörpfeld-Gymnasiums.

Der Schulhof des Wilhelm-Dörpfeld-Gymnasiums.

Foto: Wuppertaler Rundschau

Ziel ist es, einen Instandsetzungs-Stau beheben, der in den vergangenen Jahren aufgelaufen ist. Den beziffert die Verwaltung auf rund 200.000 Euro – mit steigender Tendenz. Die zusätzlichen Mittel sollen helfen, diese Entwicklung zu stoppen. Oberbürgermeister Andreas Mucke: „Dass uns die gesunde Entwicklung von Kindern und eine für sie gute Umgebung am Herzen liegt, ist selbstverständlich. Jetzt gehen wir daran, unsere Spielplätze und die Schulhöfe auf Vordermann zu bringen, damit Kinder ausreichend Raum für Bewegung haben.“

Stadtdirektor Dr. Johannes Slawig: „Das ist gut investiertes Geld. Wir wollen, dass Kinder eine gute und gesunde Lern-Umgebung haben. Leider hat hier das Primat der Haushaltskonsolidierung dazu beigetragen, dass sich ein Rückstau bei der Unterhaltung und Ausstattung vieler Schulhöfe gebildet hat. Das wollen wir ändern.“

Sozialdezernent Dr. Stephan Kühn: „Schulen sind für Kinder wichtige Bezugspunkte, Schulhöfe ersetzen in vielen Quartieren auch schon mal Spielplätze. Deshalb müssen sie in einem sicheren, attraktiven und bespielbaren Zustand sein, damit die Kinder hier ihre motorischen und sozialen Fähigkeiten ausprobieren und entwickeln können.“

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