Grünes Licht für Jahressteuergesetz Todtenhausen: „Modernisieren, vereinfachen, entlasten“

Wuppertal · Das vom Bundesrat verabschiedete Jahressteuergesetz kommt nach Ansicht des Wuppertaler FDP-Bundestagsabgeordneten Manfred Todtenhausen „zum richtigen Zeitpunkt“. Es sorge für den „Abbau von Bürokratie und finanziellen Belastungen“.

Manfred Todtenhausen in Berlin.

Foto: Büro Manfred Todtenhausen

„Als Teil der Ampel-Koalition haben wir Liberalen und unser Finanzminister Christian Lindner mit dem heute auch vom Bundesrat verabschiedeten Jahressteuergesetz die richtigen Prioritäten gesetzt: Wir stellen die Weichen für nachhaltiges Wachstum sowie für den spürbaren Abbau von unnötiger Bürokratie und finanziellen Belastungen. Modernisieren, vereinfachen, entlasten - diesen Dreiklang führen wir mit dem Jahressteuergesetz fort“, so Todtenhausen.

Es sei „gut, dass dies letztlich auch die Union erkannt hat. Das Jahressteuergesetz sorgt für deutliche Vereinfachungen und Entlastungen. Wir entfristen und erhöhen die Homeoffice-Pauschale, vereinfachen die Regelungen zur Anerkennung des Arbeitszimmers in den eigenen vier Wänden und erhöhen den Pauschbetrag auf Kapitalvermögen auf 1.000 Euro.“

Todtenhausen: „Das milliardenschwere Investitions- und Entlastungspaket zeigt deutlich, dass wir auch in Krisenzeiten die richtigen Prioritäten setzen. Der Betrieb von Photovoltaikanlagen bis 30 kW auf Einfamilienhäusern und bis 15 kW auf sonstigen Gebäuden wird rückwirkend zum 1. Januar 2022 von der Einkommensteuer befreit. Erstmals führen wir einen Umsatzsteuersatz von Null für die Lieferung und Installation von Photovoltaik-Anlagen ein. Zusammen mit der Finanzverwaltung werden die Anlagenbetreiber damit erheblich von Bürokratieaufwand entlastet. Wir fördern damit zielführende Maßnahmen zum Ausbau Erneuerbarer Energien."