Wuppertaler Initiative „Cars of Hope“: Hilfskonvoi in die Ukraine

Wuppertal · Die Wuppertaler Initiative „Cars of Hope“ plant, mit einem Hilfskonvoi Ende April in die Ukraine zu fahren. Sie bittet dafür um Spenden.

 Das Logo der Initiative.

Das Logo der Initiative.

Foto: Cars of Hope

„Da einige von uns schon in anderen Kriegsgebieten gearbeitet haben, haben wir uns dazu entschieden, nicht an die Grenze, sondern in die Ukraine zu fahren. Aus diesem Grund haben wir direkt nach Kriegsbeginn damit begonnen, uns in einem Netzwerk mit lokalen Hilfsstrukturen zu organisieren“, so „Cars of Hope“.

Der Plan: „Vor Ort werden wir uns damit beschäftigen, selbstorganisierte Gruppe bei der Beschaffung und Verteilung von lebensnotwendigen Gütern zu unterstützen, sowie Medikamente und Erste-Hilfe-Pakete und andere Dinge, die dort konkret gebraucht werden, verteilen.“

In der West-Ukraine sei es noch möglich, diese zu erwerben: „Da viele kleine Läden durch den Krieg in Schwierigkeiten sind, werden wir die Lebensmittel lokal in kleinen Läden kaufen. Immer wieder kam es zu Berichten, dass es für viele nicht weiße Personen deutlich schwieriger ist, das Land zu verlassen. Unterwegs werden wir ebenfalls schauen, wie wir diese Menschen unterstützen können. Aus diesem Grund wird sich unser erster Konvoi in der letzten April-Woche auf den Weg machen, denn die Zeit bis dorthin brauchen wir, um die Fahrt genauestens vorzubereiten.“

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