Ratsantrag gestellt Grüne für „Runden Tisch Energiearmut“

Wuppertal · Angesichts der aktuellen Energiekrise fordern die Wuppertaler Grünen, einen „Runden Tisch Energiearmut“ einzuberufen. Er solle „alle relevanten Akteurinnen und Akteure wie Wohnungswirtschaft, Sozialverbände, Verbraucherzentrale, Wuppertal Institut, Jobcenter oder auch Mietervereine mit den Energieversorgern zusammenbringen“.

 Symbolbild.

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Foto: NickyPe

Die Fraktion hat nach eigenen Angaben einen „umfangreichen Antrag zur Bekämpfung zur Energiemangellage und zur Solidarität mit den Betroffenen“ eingebracht, über den zunächst im Ausschuss für Soziales, Familie und Gesundheit und dann in der Sondersitzung des Stadtrates am 24. Oktober beraten werden soll.

Die stellvertretende Fraktionsvorsitzende Denise Frings: „Mit unserem Antrag wollen wir auf kommunaler Ebene ein Handlungskonzept zur Abfederung der sozialen Notlage und zum Erhalt der sozialen Infrastruktur auflegen, das die Sorge vieler Wuppertalerinnen und Wuppertaler aufgreift, im kommenden Winter ihre Strom- und Gasrechnungen nicht mehr bezahlen zu können.“

Marcel Gabriel-Simon, sozialpolitischer Sprecher der Grünen: „Auch der von uns vorgeschlagene Ausbau der bestehenden Energieberatungen bei der Caritas und ist ein wesentlicher Bestandteil für niederschwellige und mehrsprachige Informationen für alle Wuppertalerinnen und Wuppertaler – nicht nur in Bezug auf die aktuelle Entwicklung, sondern vor allem auch über die zur Verfügung stehenden Hilfsangebote.“

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