Am 1. März in Elberfeld FFF-Demo gemeinsam mit der Gewerkschaft ver.di

Wuppertal · „Fridays for Future“ (FFF) Wuppertal ruft gemeinsam mit der Gewerkschaft ver.di zu einer Demonstration für Klimaschutz und bessere Arbeitsbedingungen im ÖPNV sowie gegen Rechtsextremismus auf. Sie beginnt unter dem Motto „WirFahrenZusammen“ am 1. März 2024 um 14 Uhr auf dem Vorplatz des Hauptbahnhofs.

Bild von Der FFF-Demo im März 2023.

Bild von Der FFF-Demo im März 2023.

Foto: Christoph Petersen

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer machen sich dort aus auf eine Runde durch Elberfeld. Um etwa 16 Uhr folgt eine Abschlusskundgebung auf dem Bahnhofsvorplatz.

„Um die Mobilitätswende zu schaffen, brauchen wir Investitionen in Schienen, Busse und Züge. Wir brauchen aber vor allem auch mehr Leute, die Busse und Züge fahren. Schon jetzt ist das System überlastet, wie die Fahrplankürzungen der WSW zeigen. Es braucht jetzt dringend Verbesserungen der Arbeitsbedingungen im ÖPNV. Dafür kämpfen wir gemeinsam mit ver.di!“, so Alina Wach, Sprecherin von „Fridays for Future“ Wuppertal.

Impressionen vom FFF-Streik in Wuppertal​
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13. FFF-Streik in Wuppertal

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Foto: Christoph Petersen

Die Demonstrationen gegen Rechtsextremismus zeigen laut „Fridays for Future“, dass „die große Mehrheit der Menschen gegen Hass und Hetze und für eine tolerante, gerechte Gesellschaft steht. Um das Momentum der Demonstrationen zu nutzen, brauche es „jetzt keine Kürzungspolitik, sondern massive Investitionen, die Klimaschutz und dauerhaft bessere Arbeitsbedingungen sicherstellen“. Es dürfe nicht sein, „dass am Ende wieder beim Klimaschutz gekürzt werde, wie es gerade beispielsweise beim Meeres- und Moorschutz passiert“.

Auch das Klimageld sei „ein essenzieller Bestandteil einer nachhaltigen und sozialen Klimapolitik. Dass die Bundesregierung dies „immer wieder verspricht und dann doch wieder aufschiebt“, sei „unehrlich und gefährlich“.

„Die Kürzungen im Bundeshaushalt lösen kein einziges Problem, sondern sorgen für schlechteren Klimaschutz und eine schlechtere wirtschaftliche und soziale Lage. Davon profitiert am Ende nur die AfD, die die Verunsicherung und Sorgen der Menschen für rassistische Hetze ausnutzt. So darf es nicht weitergehen. Die Ampel muss ihrem Versprechen nachkommen, die Menschen zu entlasten und dringend benötigte Investitionen zu tätigen!“, meint FFF-Sprecher Ben Mintert.

(red/jak)
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