Freiwillige Feuerwehren Spiecker fordert „Update“ zu Gerätehäusern

Wuppertal · Wuppertals Bürgermeister Rainer Spiecker (CDU) fordert das Gebäudemanagement und die Verwaltung auf, schnell einen Sachstandsbericht über den Zustand der Feuerwehr-Gerätehäuser vorzulegen.

 Das Gebäude der Freiwilligen Feuerwehr auf Linde.

Das Gebäude der Freiwilligen Feuerwehr auf Linde.

Foto: Frank Vincentz - Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0

„Das Gebäudemanagement der Stadt muss jetzt endlich einmal detailliert darstellen, wie und in welchem Zeitrahmen die Gerätehäuser der meisten Freiwilligen Feuerwehren der Stadt modernisiert und den aktuellen Gegebenheiten wie die Fahrzeuggröße angepasst werden können“, so Spiecker (CDU), der Vorsitzender des für die Feuerwehr zuständigen Ausschusses Schutz und Ordnung ist.

Er möchte „nach den jüngsten Vorwürfen aus Reihen der Freiwilligen Feuerwehren, dass die Gerätehäuser schon lange nicht mehr den Anforderungen einer modernen Einsatztruppe entsprechen, jetzt endlich Fakten und Vorschläge auf den Tisch“ haben. „GMW und Verwaltung müssen deutlich sagen, ob man in der Lage ist, sich mit den Gerätehäusern auseinanderzusetzen. Natürlich muss dabei auch über die Finanzierung gesprochen werden“, so Spiecker. Es könne nicht sein, dass nur Freiwillige Feuerwehren mit einem aktiven Förderverein im Rücken wie Ronsdorf und Dönberg über zeitgemäße Räumlichkeiten verfügten: „Wir stehen als Stadt und Politik in der Verantwortung für die Bevölkerung und natürlich auch für die Feuerwehrfrauen und -männer. Deshalb muss jetzt schnell etwas geschehen.“

Schon seit Jahren werde über dieses Thema in den unterschiedlichen Gremien diskutiert – ohne sichtbaren Erfolg. Jetzt müssten GMW und Verwaltung den Ausschuss „lückenlos auf den aktuellen Stand bringen“ und darlegen, wie das Verfahren weitergeführt werden könne: „Um die Sicherheit in der Stadt überall gewährleisten zu können, müssen die Züge der Feuerwehren so schnell wie möglich ausrücken können. Da kann man nicht erst noch in eine angemietete Wagenhalle fahren und das Löschfahrzeug holen. In diesen Minuten kann es schon für mögliche Opfer zu spät sein.“

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