Probleme an Wuppertaler Schulen FDP: „Laptops bis Fristablauf aushändigen“

Wuppertal · Die Wuppertaler FDP-Ratsfraktion zeigt sich „äußerst besorgt“ über die Probleme bei der Auslieferung von Laptops an Schülerinnen und Schüler.

Symbolbild.

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Foto: Junior Uni

„Im Rahmen eines EU-Förderprogramms ,React‘ wurden Mittel bereitgestellt, um die dringend benötigten mobilen Endgeräte für Schüler und Schülerinnen anzuschaffen. Doch trotz dieser finanziellen Unterstützung sind die Bemühungen, alle Schülerinnen und Schüler mit den benötigten Laptops auszustatten, ins Stocken geraten“, so die Liberalen.

„Die Situation wird umso unverständlicher, da an einigen Schulen die bereitgestellten Laptops ungenutzt herumliegen“, meint die Fraktionsvorsitzende Karin van der Most, die auch Vorsitzende des Schulausschusses ist. Sie betont, dass die bestehenden Probleme zwar verständlich seien, da es keinesfalls die Aufgabe der Lehrerschaft sei, die Laptops zu konfigurieren: „Die Lehrerinnen und Lehrer hätten allerdings dringend eine Rückmeldung an die Verwaltung und die politischen Gremien geben müssen, um diese Herausforderung bewältigen zu können. Zusätzlich hätten auch Fördervereine und die Elternschaft in den Prozess einbezogen werden können, um die Ausstattung der Schülerinnen und Schüler mit den extra angeschafften Laptops zu gewährleisten.“

Um die Ausgabe der Endgeräte schnellstmöglich zu ermöglichen, schlägt die FDP vor, studentische Hilfskräfte zu engagieren, die die Laptops jetzt zügig konfigurieren können. Es sei „dringend erforderlich, dieses Ziel bis zum 24. September 2023 zu erreichen, da andernfalls die Gefahr besteht, dass Fördermittel zurückgezahlt werden müssen, wie von der Bezirksregierung gefordert“.

Die FDP-Fraktion ruft die Stadtverwaltung und die in Rede stehenden Schulen dazu auf, „sich unverzüglich zusammenzusetzen, um eine tragfähige Lösung zu finden und sicherzustellen, dass die Laptops bis zum Fristablauf an die Schülerinnen und Schüler ausgehändigt werden“.