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Wuppertaler BUGA-Förderverein wird gemeinnützig

„Themenspeicher“ online : BUGA-Förderverein wird gemeinnützig

„Wir können uns nicht leisten auf eine BUGA zu verzichten, denn wer heute nichts pflanzt wird in Zukunft nichts ernten können“, sagte der 1. Vorsitzende Holger Bramsiepe auf der ersten großen Mitgliederversammlung des Fördervereins für die Bundesgartenschau 2031 (BUGA) in Wuppertal im neuen Jahr.

Der Antrag auf Gemeinnützigkeit des Vereins wird nun gestellt und damit der Weg frei für die Sammlung von Mitteln, die satzungsgemäß allen Initiativen und Vereinen zugeführt werden können, die sich im Rahmen der BUGA engagieren wollen.

Erfreut zeigte sich die Versammlung über die Beteiligung und Einreichung von Ideen, Anregungen und Fragen zur BUGA, die im Online-Themenspeicher gesammelt werden.

Der Themenspeicher ist über die Homepage des Vereins unter buga2031wuppertal.de/ zu erreichen. Dort finden sich Informationen rund um die BUGA, die Machbarkeit und die Kosten.

In einer Stellungnahme heißt es: „Eine BUGA ist finanzierbar – und nicht durch eine vermeintlich hohe Zahl erklärbar! Durch Förderungen von Land und Bund bei den Investitionen, Einnahmen durch Besucher sowie Spenden und Sponsoring hat die BUGA in Wuppertal gute Chancen den Haushalt der Stadt wenig zu belasten! Gewinnbringend ist eine BUGA weit über 2031 hinaus, denn die ganze Stadt und alle Menschen profitieren von der neuen Attraktivität, die durch neue Infrastruktur und aufgewertete Park- und Grünanlagen entstehen. Darüber freuen sich auch die Gäste.“

  • OB Uwe Schneidewind (li.) befürwortet die
    Stadt und Förderverein : BUGA 2031: Infokampagne startet Anfang 2022
  • Die BUGA-Areale.
    BUGA 2031 : Stadt und Förderverein starten Info-Kampagne
  • Gerd-Peter Zielezinski (Linke).
    Wuppertaler Finanzen : Linke: Sicherer Haushalt statt BUGA 2031

Und: „Die BUGA wird umweltgerecht und zirkulär! Im Zusammenhang mit der weiteren Ausarbeitung werden und müssen die Anforderungen an Landschafts- und Naturschutz sowie Zirkularität berücksichtigt. Dabei werden zur richtigen Zeit – und nicht bevor Planungen beginnen - die Anliegen der Bürger angehört und verarbeitet. Die Machbarkeitsstudie wurde von den bislang besten und erfolgreichsten Landschaftsarchitekten erstellt, das ist die beste Basis und ein Anfang für die nächsten Schritte – nicht das Ende. Wir können eine BUGA schaffen und verkraften! Der Verkehr und unser Leben werden in 10 Jahren anders als heute sein. Der NRW Tag, die Regionale, die großen Feste und Flohmärkte zeigen deutlich, was die Infrastruktur schon leisten kann. Mögliche Einschränkungen sind nur temporär – etwa sechs Monate lang - zu erwarten. Der Nutzen durch neue und verbesserte Infrastruktur jedoch bleibt für immer erhalten.“