Wuppertal wieder dabei Stadtradeln startet im September

Wuppertal · Einer Sache kann Corona keinen Strich durch die Rechnung machen: Das Stadtradeln geht 2020 in die nächste Runde, und auch Wuppertal ist wieder dabei. Geradelt wird drei Wochen lang, vom 17. September bis zum 7. Oktober 2020.

Impression vom Start des Stadtradeln 2019.

Foto: Wuppertaler Rundschau

Beim „Stadtradeln“ teilnehmen können alle Menschen, die in Wuppertal leben, arbeiten, einem Verein angehören oder eine (Hoch-)Schule besuchen. In den letzten beiden Jahren haben die Wuppertaler Radler mit viel Engagement für ein gutes Abschneiden der Stadt Wuppertal geradelt.

Startschuss in diesem Jahr ist am 17. September. Ab dann sollten die Radfahrer drei Wochen lang so oft wie möglich auf das Fahrrad umsteigen. Bis zum 7. Oktober können sie dann viele Kilometer sammeln und damit wieder ein deutliches Zeichen für Klimaschutz und Lebensqualität in der Stadt setzen. Wegen der unsicheren Situation rund um die Corona-Krise und um die Ansteckungsgefahren möglichst gering zu halten, verzichtet die Stadt Wuppertal auf alle gemeinsamen Aktionen. Eine Auftaktveranstaltung oder ein Abschlussfest wird es daher nicht geben. Auch auf organisierte gemeinsame Radtouren muss in diesem Jahr aus Sicherheitsgründen verzichtet werden. Trotz dieser Einschränkungen ist die Stadt optimistisch, dass wieder viele Radfahrer dabei sein werden.

Interessierte können schon jetzt unter stadtradeln.de/wuppertal anmelden. Bei Rückfragen hilft Susanne Varnhorst weiter, Tel. 0202 563 5343, wuppertal@stadtradeln.de.

Oberbürgermeister Andreas Mucke hofft auf eine rege Teilnahme der Wuppertaler und freut sich schon, wenn es losgeht: „Ich mache natürlich auch in diesem Jahr wieder aktiv mit! Der Radverkehr ist ein unverzichtbarer Bestandteil einer klimagerechten Stadtpolitik und das Fahrrad gehört schon lange zu meinem Alltag.“

„Wuppertal macht nun schon zum dritten Mal mit beim ‚Stadtradeln’ mit. Das große Engagement der Wuppertaler Radler ist ein tolles Zeichen für mehr Radverkehr. Mit dem Ausbau der Radwege und zahlreichen Verbesserungen wollen wir diese Entwicklung im Rahmen der Möglichkeiten unterstützen“, versichert Verkehrs- und Umweltdezernent Frank Meyer.

Der internationale Wettbewerb „Stadtradeln“ des Klima-Bündnis lädt alle Mitglieder der Kommunalparlamente ein, als Vorbild für den Klimaschutz in die Pedale zu treten und sich für eine verstärkte Radverkehrsförderung einzusetzen. Im Team mit Bürgern sollen sie möglichst viele Fahrradkilometer für ihre Kommune sammeln. Die Kampagne will Bürger für das Radfahren im Alltag sensibilisieren sowie die Themen Fahrradnutzung und Radverkehrsplanung stärker in die kommunalen Parlamente einbringen.