Wetter im Wuppergebiet Auch der Februar war reichlich nass

Wuppertal · Die Reihe der nassen Wintermonate im Wuppergebiet hat sich auch im Februar 2024 fort. Alle Messstellen lagen in diesem Monat deutlich über dem Mittel. Dies zeigt die Auswertung des Wupperverbandes.

Gummistiefel waren oftmals nicht die falsche Wahl.

Gummistiefel waren oftmals nicht die falsche Wahl.

Foto: Achim Otto

An der Bever-Talsperre in Hückeswagen wurden insgesamt 195 Liter Regen pro Quadratmeter gemessen. Im langjährigen Mittel sind es im Februar dort 104 Liter Niederschlag pro Quadratmeter. An der Großen Dhünn-Talsperre in Wermelskirchen-Lindscheid fielen 143 Liter, der dortige Durchschnitt liegt bei 81 Litern.

Auf der Kläranlage Buchenhofen in Wuppertal lag die Regenmenge bei 156 Litern, im Mittel sind es 84 Liter. Auf der Kläranlage in Solingen Burg fielen 166 Liter vom Himmel, 106 Liter sind es dort im Schnitt. Am meisten Regen fiel in Remscheid an der Messstation Bornbach mit ganzen 222 Litern. Am trockensten war es an der Kläranlage Leverkusen mit 89 Litern. Dennoch lag auch die Niederschlagsmenge dieser Messstation über dem Durchschnitt von 55 Litern.

Bis auf drei bis vier Tage regnete es täglich. Am nassesten war es am 8. Februar. An der Bever-Talsperre fielen an dem Tag 33 Liter. An der Großen Dhünn-Talsperre waren es 26 Liter Niederschlag, auf der Kläranlage Buchenhofen wurden 27 Liter gemessen und in Solingen Burg 25 Liter.

In ganz war es laut Deutschem Wetterdienst (DWD) ungewöhnlich mild, aber NRW war hier mit 7,5 Grad Celsius Temperaturmittel im Vergleich zu den dortigen üblichen 1,8 Grad Celsius Spitzenreiter im Bundesländervergleich. Sonnenarm war NRW dennoch mit nur 41 statt der für das Bundesland üblichen 72 Stunden, so der DWD.

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