„Zentrum für gute Taten“ Auf digitalem Weg in Wuppertal zum Ehrenamt

Wuppertal · Die Ehrenamtsagentur Wuppertal will verstärkt neue Wege in der Digitalisierung ihrer Arbeit und ihrer Angebote gehen. Das „Zentrum für gute Taten“ hat dazu eine rund neunmonatige Strategie gestartet, die von der bundesweit tätigen Deutschen Stiftung für Engagement und Ehrenamt (DSEE) finanziell gefördert und fachlich begleitet wird.

 Das „Zentrum für gute Taten“ auf der Ehrenamtsmesse 2023.

Das „Zentrum für gute Taten“ auf der Ehrenamtsmesse 2023.

Foto: Zentrum für gute Taten e.V.

Aus mehreren hundert Bewerbungen bundesweit wurde das Freiwilligenzentrum Wuppertal für die Teilnahme an dem Programm „100xDigital“ der DSEE ausgewählt. Vorausgegangen war eine mehrmonatige Bewerbungsphase. „Wir haben durch das Förderprogramm die einmalige Gelegenheit, die Chancen der Digitalisierung für unsere Arbeit in der Ehrenamtsvermittlung zukünftig noch stärker zu nutzen und uns so professionell und technisch den Herausforderungen der Zukunft zu stellen“, so Projektleiterin Anja Maschinsky.

In Wuppertal steht die Digitalstrategie unter dem Titel „Digitale Ehrenamtsberatung umfasst mehr!“ Neben der Optimierung interner Prozesse verfolgen die Projekte unter anderem die Ziele, für Interessierte Wege zu einer ehrenamtlichen Tätigkeit zu vereinfachen und den Zugang zum Ehrenamt zu beschleunigen. Dazu zählen auch eigenständige Online-Recherchen nach Ehrenamtsangeboten und individuelle Beratungen per Videochat. Außerdem sollen weitere Zielgruppen angesprochen werden, etwa Berufstätige oder junge Menschen.

Die Bundesstiftung DSEE hat im Juli 2020 ihre Arbeit in Neustrelitz (Brandenburg) aufgenommen und ist eine bundesweit tätige Anlaufstelle zur Förderung ehrenamtlichen Engagements. Getragen wird sie gemeinsam von drei Bundesministerien.

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