Stiftungspreis „Lebendige Stadt“ Auszeichnung für Umfeld des Wuppertaler Hauptbahnhofs

Wuppertal / Berlin · Die Stadt Wuppertal hatte sich mit dem neu gestalteten Döppersberg um den Stiftungspreis „Lebendige Stadt“ beworben, der in diesem Jahr für das „schönste Bahnhofsumfeld“ ausgelobt wurde. Die Jury hat getagt, einen Preisträger und drei Anerkennungen aus 77 eingegangenen Bewerbungen gewählt – Wuppertal gehört zu den Top vier.

 Der neu gestaltete Bereich vor dem Hauptbahnhof.

Der neu gestaltete Bereich vor dem Hauptbahnhof.

Foto: Wirtschaftsförderung

Der Preis wird im Rahmen des internationalen Städtekongresses verliehen, den die Stiftung am 10. und 11. April in Berlin ausrichtet. Dann wird auch der erste Platz verkündet. Der Preis ist mit 15.000 Euro dotiert.

„Wir freuen uns sehr über diese Anerkennung durch Fachleute, die von außen und sicher mit kritischem Blick auf unseren Döppersberg und dessen Gestaltung geblickt haben. Der Döppersberg bietet hohe Aufenthaltsqualität, ist für Besucher ein guter erster Eindruck der Stadt und wird ganz unterschiedlichen Bedürfnissen der Menschen gerecht und ist natürlich ein ganz wichtiger Beitrag zur funktionierenden urbanen Infrastruktur“, so Dezernent Frank Meyer.

Die ECE-Unternehmensstiftung „Lebendige Stadt“ gibt es seit dem Jahr 2000. Sie wurde von Alexander Otto gegründet, dem Vorsitzenden der Geschäftsführung des „ECE Projektmanagements“. In der Ausschreibung des diesjährigen Preises heißt es: „Preiswürdig sind Bahnhofsumfelder (ohne Bahnhofsgebäude), die durch ihre Gestaltung, ihr Management und ihre Mobilitätsanbindung zu einem urbanen, lebendigen Stadtraum werden. Das Anliegen der Stiftung ist es, Best-practice-Beispiele zu fördern, das für andere Städte Vorbild sein kann.“

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