„Weil die schon heute gravierenden Folgen des Klimawandels – wie Hitzewellen Starkregen oder Dürre – in den nächsten Jahren absehbar noch intensiver werden, reichen Klimaschutzmaßnahmen allein nicht mehr aus: Klimaschutz muss Hand in Hand gehen mit Klimafolgenanpassung. Dafür gibt es deutschlandweit bereits Hunderte erfolgreiche Beispiele – und auch in Wuppertal zeigen unterschiedliche Akteure und Akteurinnen, wie Klimaanpassung die Stadt bewegt“, so die Verwaltung
Gemeinsam mit dem Wuppertal Institut, dem Pina-Bausch-Zentrum „under construction“ und weiteren Partnern hat das städtische Ressort Klima und Nachhaltigkeit ein Programm zum Nach- und Mitmachen zusammengestellt. Höhepunkt in Wuppertal ist ein gemeinsamer Aktions- und Informationstag am 17. September von 12 bis 16 Uhr vor dem zukünftigen Pina-Bausch-Zentrum (Bundesallee 260) sein.
„Mit dem Aktionstag in der Woche der Klimaanpassung möchten wir auf das Thema Klimaanpassung aufmerksam machen und konkret zeigen, was in Wuppertal bereits alles geleistet wird, um sich den Veränderungen des Klimas anzupassen, beispielsweise im Bereich des Hochwasserschutzes“, erläutert Dezernentin Dr. Katrin Linthorst.
Interessierte erhalten an verschiedenen Ständen die Möglichkeit, mit Akteuren und Akteurinnen, Experten und Expertinnen ins Gespräch zu kommen und sich zu informieren. Das Wuppertal Institut präsentiert zum Beispiel das Exponat „Die Stadt der Zukunft“ – eine Veranschaulichung der Transformation hin zu ressourcenleichten und lebenswerten Städten in den Bereichen Mobilität, Ressourcen, Kreislaufwirtschaft, Energie, Stadtwandel sowie Produktion und Konsum.
Zudem gibt es eine Tanzaufführung des „Urban Art Complex“ von Ben Wichert (14 Uhr) und eine Performance von Jan Möllmer mit dem Titel „Auszüge aus Heißzeit“. Die Stadt lädt zu einem zweistündigen Stadtspaziergang zum Thema Schwammstadt ein. (15:30 Uhr, Anmeldung per E-Mail an umweltplanung@stadt.wuppertal.de).
Die Aktionswoche ist eine Initiative des Bundesministeriums für Umwelt, Klimaschutz, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMUKN) und wird vom „Zentrum KlimaAnpassung“ durchgeführt.
