Briefmarken-Designerin Adrea Voß-Acker Der „Sachsen-Dreier“ kommt aus Wuppertal

Wuppertal · Das Bundesfinanzministerium hat am Donnerstag (4. September 2025) die Briefmarke „Tag der Briefmarke – Schätze der Philatelie: Sachsen-Dreier“ herausgegeben. Gestaltet wurde sie von der Wuppertaler Designerin Andrea Voß-Acker.

Die Briefmarke, die an den „Sachsen-Dreier“ erinnert.

Foto: Bund Deutscher Philatelisten e.V.

Das Werk würdigt eine der seltensten und wertvollsten Briefmarken Deutschlands. Sie zeigt den berühmten „Sachsen-Dreier“, der 1850 vom Königreich Sachsen veröffentlicht wurde. Von der ursprünglichen Auflage sind weltweit nur wenige Stücke erhalten geblieben – sie zählen heute zu den großen Raritäten der Philatelie.

Die Gestaltung der neuen Marke stammt von der Kommunikationsdesignerin Andrea Voß-Acker. Grundlage war die historische Vorlage von 1850, die sie in ein klares, modernes Briefmarkenbild übersetzte. „Bei diesem Entwurf war es mir wichtig, die besondere Anmutung des Originals zu bewahren und zugleich einen zeitgemäßen grafischen Ausdruck zu finden“, so Andrea Voß-Acker.

Andrea Voß-Acker hat bereits rund 60 Briefmarken gestaltet.

Foto: Andrea Voß-Acker

Rund 60 Briefmarken hat das Bundesministerium der Finanzen inzwischen von der Wuppertaler Designerin herausgegeben. Die Diplom-Kommunikationsdesignerin arbeitet seit über 20 Jahren selbstständig in der bergischen Metropole. Sie konzipiert und gestaltet visuelle Erscheinungsbilder und Medien für Unternehmen und Organisationen verschiedener Branchen.