Der Wettbewerb bietet Studentinnen und Studenten aus Architektur, Bauingenieurwesen, Technischer Gebäudeausrüstung und verwandten Disziplinen die Möglichkeit, interdisziplinär an einem realen und zukunftsweisenden Projekt in Wuppertal zu arbeiten. Im Mittelpunkt steht die Planung eines technischen Betriebsgebäudes an der Königshöhe, am südlichen Portal der im Rahmen der Bundesgartenschau geplanten Hängebrücke.
„Das Gebäude soll künftig als barrierearmer Zugang zur Brücke dienen und zugleich als architektonisch ansprechendes, energetisch effizientes und touristisch attraktives Bauwerk überzeugen. Die Aufgabe verknüpft damit die praxisnahe Auseinandersetzung mit nachhaltiger Stadtentwicklung, zirkulärem Bauen und integraler Planung“, heißt es.
Das „Living Lab NRW“, Plattform für Forschung und Bildung der Bergischen Universität Wuppertal zum Thema klimaneutrales und nachhaltiges Bauen in der Stadt, unterstützt die Wettbewerbsteams mit Zugang zu Bestandsmaterialien, Forschungsergebnissen und fachlicher Begleitung. Ziel sei es, „theoretische Ansätze aus Lehre und Forschung direkt in die Praxis zu überführen und die Grenzen zwischen Hochschule und Anwendung zu überwinden“.
Der Wettbewerb richtet sich an Studentinnen und Studenten aller Hochschulen in Deutschland. Eingeladen ist, wer Lust auf kreative Teamarbeit, reale Bauaufgaben und nachhaltige Lösungen hat. Interdisziplinäre Teams werden ausdrücklich gefördert, um praxisnahes, integrales Planen zu trainieren. Die Anmeldung läuft seit wenigen Tagen.
Die Teams haben nun Zeit, ihre Entwürfe auszuarbeiten und einzureichen. Abgabeschluss ist der 31. März 2026. Nach der Präsentation der Konzepte wird die Jury die besten Beiträge auswählen und im Juni 2026 bei einer feierlichen Preisverleihung mit Posterpräsentationen prämieren.