„Es vernetzt die pastoralen Räume, fördert Zusammenarbeit und entwickelt Perspektiven für eine lebendige, zukunftsfähige Kirche in Wuppertal. Der Rat der Pastoralen Einheiten ist somit Ausdruck einer neuen Form gemeinsamer Verantwortung. Hier kommen Menschen zusammen, die Kirche nicht nur verwalten, sondern gestalten wollen – mit Ideen, mit Glauben und mit Mut zum Wandel“, so das Stadtdekanat.
„Ich glaube: Kirche ist eine Gemeinschaft, die vom Miteinander lebt, Gemeinde ist ein Raum, wo verschiedene Interessen, Ansichten und Traditionen geteilt werden. Viele sollten sich beteiligen. Mit meinen Möglichkeiten und Fähigkeiten möchte ich einen Beitrag leisten“, sagt Christoph Sänger (Lehrer).
Der „Rat der Pastoralen Einheiten“ vertritt die Anliegen der Gemeinden in Wuppertal, begleitet pastorale Projekte und setzt Schwerpunkte in Seelsorge, Engagement und sozialem Handeln. Er soll helfen, Ressourcen zu bündeln, Menschen zu vernetzen und neue Wege zu finden, wie Kirche in den Stadtteilen sichtbar und relevant bleiben kann. Zumal jetzt viele Gemeinden zusammenkommen:
„Jede einzelne Gemeinde hat ihre eigenen, wertvollen Traditionen und Gewohnheiten, von denen wir alle profitieren können. Dies möchte ich mit meiner Mitarbeit herausstellen und fördern“, erklärt Elisabeth Gondolf (Apothekerin). „Da ich aus Vohwinkel bin, wird dies der Mittelpunkt meiner Arbeit sein. Ich möchte diese lebhafte Gemeinde, die aktiven Gruppierungen und die lange Tradition der ökumenischen Zusammenarbeit in die Arbeit des gesamten westlichen Wuppertals einbringen und vertreten.“
Die Wahlen finden an den beiden Tagen allen katholischen Gemeinden Wuppertals statt. Wahlberechtigt sind alle Katholikinnen und Katholiken ab 14 Jahren. Die Stimmabgabe ist vor Ort in den Pfarrgemeinden oder per Briefwahl möglich. Informationen zu den Kandidatinnen und Kandidaten sowie den Wahlzeiten sind auf den Homepages der Gemeinden und in den Aushängen vor Ort zu finden.
„Kirche verändert sich und ich möchte gerne mit meinen Ideen frischen Wind in die Gemeinde bringen. Insbesondere liegt es mir am Herzen, auch die folgende junge Generation für das Gemeindeleben und unseren Glauben zu begeistern“, so Matthias Sulik (Triebfahrzeugführer).