Vermehrte Aufgaben CDU will die Tafel besser unterstützen

Wuppertal · Die Wuppertaler CDU-Landtagskandidaten Anja Vesper, Rainer Spiecker und Hans-Jörg Herhausen sprechen sich dafür aus, die Wuppertaler Tafel finanziell besser zu unterstützen. Im Gebäude am Kleinen Werth werden momentan die oberen beiden Etagen als Unterkunft für Geflüchtete aus der Ukraine hergerichtet.

 Von li.: Peter Vorsteher mit Anja Vesper, Rainer Spiecker und Hans-Jörg Herhausen.

Von li.: Peter Vorsteher mit Anja Vesper, Rainer Spiecker und Hans-Jörg Herhausen.

Foto: CDU

„Da wir hier die nötige Infrastruktur haben, hat die Stadt schnell entschieden, hier eine Erstaufnahmeeinrichtung aufzumachen. Wir können die Geflüchteten auch verpflegen“, erklärte Peter Vorsteher (1. Vorsitzender der Tafel) bei einem Besuch der CDU-Politiker.

Vorsteher rechnet damit, dass rund 100 Menschen pro Etage aufgenommen werden können, die dann etwa drei bis sechs Tage bleiben, bis sie in andere Quartiere umziehen. Über das Sozialkaufhaus werden außerdem Sachspenden an die Geflüchteten weitergegeben.

 Das Lager des Sozialkaufhauses.

Das Lager des Sozialkaufhauses.

Foto: CDU

Die „Tafel“ stellt sich nach ihrer Umstrukturierung (wir berichteten) momentan neu auf. Vesper, Spiecker und Herhausen sagten zu, dass sie sich in Düsseldorf umhören wollen, ob und wie die Tafeln (Wuppertal ist die größte in NRW) entsprechende finanzielle Unterstützung erhalten können.

„Nur von Spenden, die Gott sei Dank immer noch reichlich fließen, können wir das nicht mehr stemmen“, machte Vorsteher deutlich. Nicht nur die Flüchtlinge müssten versorgt werden, sondern zunehmend auch Menschen mit geringen Einkommen.

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