Turnhallen Unterricht ist gesichert

Wuppertal · "Wir haben nicht Glück gehabt, sondern gut hingeschaut." Hans-Uwe Flunkert, Chef des Gebäudemanagements, spricht Klartext.

Er und sein Team haben in den vergangenen Wochen die Turnhallen in Wuppertal unter die Lupe genommen. Eine vor Jahren festgelegte Prüfung, die alle zwei Jahre erfolgt. Ergebnis: In mehreren Turn- und Sporthallen befinden sich die Decken in einem schlechten Zustand. Die 30 bis 50 Jahre alten Hallen haben Holzdecken, die mit Nägeln befestigt sind. Das Material sei getrocknet und so könnten Nägel herausfallen. "Bei elf Hallen war der Zustand so schlecht, dass wir handeln mussten", berichtet Flunkert.

Er versprach, dass sechs Hallen bis Schulbeginn fertig würden, bei vier Hallen dauerten die Arbeiten noch ein bis zwei Wochen länger. Es handelt sich dabei um die Hallen am Kriegermal sowie in der Kreuz-, Tescher- und Yorkstraße. Nur die Turnhalle der Realschule an der Neuen Friedrichstraße bereite weit größere Problem, denn sie stehe unter Denkmalschutz. "Da müssen wir erst klären, wie wir dort verfahren", so Flunkert.

Die gute Nachricht: Es soll dadurch kein Sportunterricht ausfallen. Insgesamt habe das Gebäudemanagement 400.000 Euro zusätzlich investiert. Flunkert: "Ich bin froh, dass wir das regelmäßig überwachen. Das ist hochvernünftig."

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