Wuppertaler Initiative für Demokratie und Toleranz Staatssekretärin: "Sie können richtig stolz sein"

Wuppertal / Berlin · Caren Marks, Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ), hat auf Einladung des SPD-Bundestagsabgeordneten Helge Lindh die Wuppertaler Initiative für Demokratie und Toleranz besucht.

 Caren Marks (rotes Jacke) besuchte mit Helge Lindh (re.) und Sozialdezernent Stefan Kühn (3.v.li.) die Initiative.

Caren Marks (rotes Jacke) besuchte mit Helge Lindh (re.) und Sozialdezernent Stefan Kühn (3.v.li.) die Initiative.

Foto: Büro Helge Lindh

Sie informierte sich über das Projekt "Partnerschaften für Demokratie".

In dem Gespräch mit den Akteuren sowie Vertretern der Verwaltung zeigte sich die Staatssekretärin beeindruckt: "Sie können richtig stolz sein auf das, was Sie hier in Wuppertal auf die Beine gestellt haben. Mit Ihren vielfältigen Einzelprojekten leisten Sie einen wichtigen Beitrag, um Demokratie und Miteinander vor Ort erlebbar zu machen. Herzlichen Dank für Ihr Engagement!"

Lindh: "Mit dem Bundesprogramm werden wichtige Projekte gegen jegliche Formen des Extremismus und Rassismus in Wuppertal finanziert. Mein Dank gilt allen Beteiligten für die kreative Umsetzung dieser Projekte und die gute Zusammenarbeit vor Ort. Demokratie braucht leidenschaftliche Verteidiger. Bei den anstehenden Haushaltsdebatten werden wir uns als SPD-Fraktion dafür stark machen, dass solche Projekte eine stetige Finanzierung erhalten."

Das Projekt "Partnerschaften für Demokratie" wird seit 2015 durch das Bundesministerium im Rahmen des Bundesprogrammes "Demokratie Leben!" gefördert. Es unterstützt Kommunen bei der Weiterentwicklung von kommunalen Handlungskonzepten gegen Rechtsextremismus und Rassismus. Wuppertal ist seit Jahren aktiv in diesem Themenfeld. Als Fach- und Koordinierungsstelle berät und unterstützt die Wuppertaler Initiative für Demokratie und Toleranz in Kooperation mit der Kommune und vielen lokalen Träger, wie beispielsweise Glaubensgemeinschaften, Bildungseinrichtungen und Initiativen, bei der Umsetzung vor Ort.

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