SPD lädt zur Stadtführung ein Auf den Spuren von Johannes Rau

Wuppertal · Um die Erinnerung an Johannes Rau aufrecht zu halten, lädt die SPD Wuppertal Interessierte zu einer Stadtführung mit dem Titel „Auf den Spuren von Johannes Rau” ein. Los geht es am Samstag (27. November 2021) um 14 Uhr am Johannes-Rau-Platz in Barmen.

 ARCHIVFOTO: Zum 25. Jahrestag der Inbetriebnahme der Buslinie 638 kam 1994 NRW-Ministerpräsident Johannes Rau (Mitte) wieder auf die Konradswüste – eingerahmt von Heinz Jürgen Seute (links) und dem damaligen WSW-Chef Professor Hermann Zemlin (rechts).

ARCHIVFOTO: Zum 25. Jahrestag der Inbetriebnahme der Buslinie 638 kam 1994 NRW-Ministerpräsident Johannes Rau (Mitte) wieder auf die Konradswüste – eingerahmt von Heinz Jürgen Seute (links) und dem damaligen WSW-Chef Professor Hermann Zemlin (rechts).

Foto: Klaus-Günther Conrads

Im Mittelpunkt der rund 2,5 bis maximal 3 stündigen Tour steht Rau als Mensch, Politiker und Macher. Die Rundfahrt umfasst deshalb neben den Stationen seines politischen Wirkens auch das Restaurant Karpaten, in dem Rau leidenschaftlich gerne Skat kloppte, sein Wohnhaus am Katernberg und weitere Orte. 

Die Haltepunkte werden mit einem Niederflurbus angefahren. Der bietet auch Menschen, die einen Rollator oder Rollstuhl nutzen einen barrierearmen Einstieg.

Anmeldungen für die begrenzten Plätze sind bis zum 18. November 2021 per E-Mail an ub.wuppertal.nrw@spd.de möglich. Die Teilnahme ist kostenlos. Bei der Anmeldung soll der Name, die Rufnummer und die Anschrift angegeben werden. Rollstuhlfahrende sollten das auch mitteilen. Um einen sicheren Ablauf zu gewährleisten gilt die 2G-Regelung: Geimpft oder genesen.

„Johannes Rau wäre im Januar 90 Jahre alt geworden. Er hat den Menschen im Laufe seines langen politischen Wirkens unter anderem als Stadtverordneter, Landtagsabgeordneter, Oberbürgermeister, Ministerpräsident von NRW, Kanzlerkandidat und schließlich Bundespräsident gedient. Dabei hat Johannes Rau Spuren im Bewusstsein der Bevölkerung hinterlassen. In Wuppertal erinnern zahlreiche Orte an den Menschen und Politiker und seine Leistungen für unsere Stadt und unser Land. Als Wuppertaler SPD sind wir stolz darauf, das eine solch beeindruckende Persönlichkeit einer von uns war und leider vor 15 Jahren zu früh gegangen ist. Da Menschen die in Erinnerung gehalten werden ein Stück weiterleben, wollen wir an ihn gedenken.” sagt Servet Köksal, Vorsitzender der SPD Wuppertal.

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