OB Schneidewind bei Radermacher Regierungspräsidentin lobt Bayer-Impfstoffproduktion
Wuppertal / Düsseldorf · Oberbürgermeister Uwe Schneidewind hat in dieser Woche Regierungspräsidentin Birgitta Radermacher besucht und ihr dabei Zukunftsprogramm „#Fokus_Wuppertal“ vorgestellt. In dem Gespräch ging unter anderem die kommende Haushaltsaufstellung, die aktuellen Förderkulissen des Landes und die künftige Impfstoffproduktion von Bayer am Standort Wuppertal.
„Großes Wissen über die örtlichen Gegebenheiten in unseren Kommunen ist wichtig. Aber die zentrale Schnittstelle vor Ort sind unsere Oberbürgermeister und Landräte, denen gerade in Pandemiezeiten mein Dank gilt“, sagte Radermacher. „Ich möchte die neuen Entscheider in unseren Verwaltungen daher so schnell und gut kennenlernen, wie es unter Corona-Bedingungen möglich ist. Schön, dass Uwe Schneidewind meiner Einladung gefolgt ist.“ Schneidewind: „Gerade vor dem Hintergrund der jetzt anstehenden Aufstellung des Doppelhaushaltes 2022/23 und dem in der vorigen Woche vorgestellten Zukunftsprogramm #Fokus_Wuppertal war es mir wichtig, früh mit der Regierungspräsidentin das Gespräch zu suchen.“
Während des Treffens von Oberbürgermeister und Regierungspräsidentin am Veilchendienstag ging es auch um die Pläne der Bayer AG, an ihrem Forschungs- und Produktionsstandort in Wuppertal im Rahmen eines Kooperationsvertrags mit CureVac N.V. in die Impfstoffproduktion einzusteigen. Am Rosenmontag hatte Birgitta Radermacher den Standort gemeinsam mit NRW-Ministerpräsident Armin Laschet besucht, um sich selbst ein Bild zu machen. 2022 sollen die ersten Dosen lieferbar sein. „Das ist ein gutes Zeichen für den Wirtschaftsstandort Wuppertal und vor allem ein Mutmacher für uns alle, dass die Produktion von Impfmitteln vorangeht“, so Radermacher.