Die Schäden und die Substanz waren zu Unterrichtsbeginn entdeckt worden. Die Schulleitung alarmierte daraufhin die Einsatzkräfte. Die Feuerwehr rückte mit dem Löschzug Barmen und dem Umweltschutzzug der Freiwilligen Feuerwehr an. Sie erkundeten den nun abgesperrten Bereich und die stechend riechende Substanz unter Atemschutz und führten vor Ort zahlreiche Messungen durch. Diese ergaben aber keine erhöhten Werte.
Sicherheitshalber nahm die Feuerwehr auch Kontakt mit der „Analystischen Taskforce“, einem Spezialteam der Dortmunder Feuerwehr Dortmund, auf die die Ergebnisse ebenfalls noch einmal überprüfte und als unbedenklich einstufte. „Möglicherweise handelt es sich um Löschpulver aus Feuerlöschern, von denen im Schulgebäude einige nicht mehr an Ort und Stelle waren“, heißt es aus der Leitstelle.
Nach rund zwei Stunden war der Einsatz beendet. Die Schülerinnen und Schüler waren zu diesem Zeitpunkt bereits nach Hause geschickt worden, weil zunächst nicht klar war, wie lange die Maßnahmen dauern. Der Schulbetrieb wird erst am Dienstag (11. November 2025) wieder aufgenommen. Die Räume wurden unterdessen gereinigt.
Die Höhe des Sachschadens ist noch nicht bekannt. Die Kriminalpolizei hat unterdessen die Ermittlungen zu dem Einbruch und zur Substanz aufgenommen. Sie sicherte vor Ort die Spuren. Gleichzeitig bittet sie Zeuginnen und Zeugen beziehungsweise Hinweisegeberinnen und Hinweisgeber, die am Wochenende im Bereich der Realschule an der Leimbacher Straße verdächtige Vorkommnisse gesehen haben, sich im Präsidium unter der Telefonnummer 0202 / 284-0 zu melden. Hinweise nimmt auch jede andere Dienststelle entgegen.
