Ab dem 13. November 2025 bietet die Initiative kostenlose eine Sozialberatung an – immer am 2. und 4. Donnerstag im Monat von 10 bis 13 Uhr und von 16 bis 18:30 Uhr im Parteibüro in der Hochstraße 63. Ehrenamtliche Beraterinnen und Berater unterstützen Menschen bei Fragen rund um Behördenpost, Bescheide, Mietprobleme oder Energieabrechnungen. Sie helfen beim Ausfüllen von Formularen, formulieren Schreiben oder begleiten auf Wunsch zu Ämtern.
„Für uns ist niederschwellige Hilfe gelebte Solidarität“, sagt Jasmin van den Berg von der Wuppertaler Gruppe. „Unser Ziel ist es, dass niemand sich ohnmächtig fühlt, wenn wieder ein unverständlicher Brief vom Amt kommt. Wir klären auf und helfen ganz praktisch.“
Das das bundesweite Netzwerk „Die Linke hilft“ versteht sich Bach eigenen Angaben „als konkrete Antwort auf soziale Ungerechtigkeit“. Statt nur Missstände anzuprangern, wolle man „direkt dort ansetzen“, wo Hilfe gebraucht wird. Das Angebot richtet sich demnach an alle Menschen, „unabhängig von Einkommen, Herkunft oder Parteizugehörigkeit“, und ist kostenlos.
„Mit diesem Angebot stehen wir mit Rat und Tat an der Seite der Menschen, die momentan für viele Probleme im Land verantwortlich gemacht, denen aber tatsächlich oft ihre Rechte vorenthalten werden“, so Jasmin van den Berg. Langfristig sei geplant, das Projekt auch auf andere Stadtteile auszuweiten.