Einsatz in der Gronaustraße Mit Video: Brand in Mehrfamilienhaus in Barmen

Wuppertal · Die Wuppertaler Feuerwehr hat am Sonntagabend (2. November 2025) einen Brand in einem Mehrfamilienhaus an der Gronaustraße in Barmen gelöscht. Sie konnte verhindern, dass sich die Flammen auf das gesamte Gebäude ausdehnten.

Der Rauch quoll aus dem Fenster.

Foto: Christoph Petersen

Der Notruf ging gegen 22 Uhr in der Leitstelle ein. Als die Einsatzkräfte in der Gronaustraße in unmittelbarerer Nähe zur Rudolfstraße eintrafen, sahen sie, dass erheblicher Rauch aus Fenstern im Dachgeschoss quoll. Umgehend wurde die Drehleiter in Stellung gebracht, gleichzeitig drang ein Trupp unter Atemschutz ins Haus.

Sowohl von innen als auch von außen startete die Feuerwehr umgehend den Löschangriff. Dieser zeigte schnell Erfolg. Innerhalb kurzer Zeit war der Brand erfolgreich bekämpft und gelöscht. Um sicherzugehen, überprüften die Einsatzkräfte die Räume mithilfe einer Wärmebildkamera. (Bilder)

Bilder: Brand im Wohngebäude in Wuppertal-Barmen
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Brand im Wohngebäude in Barmen

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Foto: Christoph Petersen

Noch bestehende Glutnester wurden dabei nicht entdeckt. Die Wohnung und das Treppenhaus wurden ausgiebig belüftet und ebenfalls noch einmal kontrolliert. Brandgase, die zu einer Kohlenmonoxidvergiftung führen können, wurden aber nicht gemessen. (Video)

Der Mieter der betroffenen Wohnung wurde aus dem Haus gebracht, vom Rettungsdienst im Rahmen der Ersten Hilfe versorgt und dann zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Er kann seine Wohnung wegen des Brandschadens derzeit nicht mehr nutzen. Alle anderen Mieterinnen und Mieter durften nach Abschluss der Maßnahmen zurück in ihre Wohnungen, darunter auch eine Frau mit zwei Kindern.

Die Höhe des entstandenen Sachschadens ist noch nicht bekannt. Die Wuppertaler Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Während des Einsatzes war die Rudolfstraße im Abschnitt zwischen dem Hohenstein und der Schönebecker Straße komplett gesperrt. Wegen der fortgeschrittenen Uhrzeit kam es aber zu keinen nennenswerten Verkehrsbehinderungen.