Nordbahntrasse: Brücke per Spezialtransport auf dem Weg

Der Neubau der Brücke Bracken ist am Mittwochabend (22. April 2015) vom Hof einer Firma in Meißen aus Richtung Wuppertal gestartet. Die 530 Kilometer lange Fahrt über die Autobahnen wird von der Polizei begleitet.

 Kurz vor dem Start des Transportes nach Wuppertal in Weinböhla bei Dresden am Mittwoch (22. April 2015) entstand dieses Bild mit der Bracken-Brücke.

Kurz vor dem Start des Transportes nach Wuppertal in Weinböhla bei Dresden am Mittwoch (22. April 2015) entstand dieses Bild mit der Bracken-Brücke.

Foto: Fa. Graf

In Wuppertal wird die Straße Bracken zwischen Junkersbeck und dem ehemaligem Haltepunkt Nächstebreck/Bracken ab Donnerstagabend (23. April) bis Samstag (25. April) komplett für alle Verkehrsteilnehmer, und damit auch für Fußgänger, gesperrt. Bereits am Donnerstag erfolgt gegen 8 Uhr eine kurzzeitige Sperrung, um das Aufstellen des Krans vorzubereiten.

Läuft alles wie geplant, wird die Brücke am Freitag (24. April) gegen 11 Uhr eingehängt. Hat der Schwertransport Verspätung, wird alles auf Samstag verschoben. "Schließlich darf das über 42 Meter lange, 4,40 Meter hohe und 4,80 Meter breite Fahrzeug mit einem Gesamtgewicht von 91 Tonnen nur nachts zwischen 23 Uhr und 5 Uhr auf den Autobahnen fahren. In diesem Fall müsste die Straße Bracken auch Sonntag gesperrt bleiben", so die Verwaltung.

Direkt nach dem Einhängen folgen die Einschalarbeiten für die Brückenverankerung, ab Montag wird betoniert. Der Beton muss dann noch drei bis vier Wochen aushärten. Dann erst kann die Brücke freigegeben werden und ist der letzte Lückenschluss auf 23 Kilometer Nordbahntrasse geschafft.

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