Neues Berechnungssystem „Guter Tag für die Wuppertaler Wohlfahrtspflege“

Wuppertal · SPD und CDU in Wuppertal sind zufrieden mit der geplanten Anpassung der Zuschüsse für die Arbeitsgemeinschaft der freien Wohlfahrtspflege (AGFW).

Auch Sozialdezernent Dr. Stefan Kühn freut sich über die Lösung.

Auch Sozialdezernent Dr. Stefan Kühn freut sich über die Lösung.

Foto: Christoph Petersen

Im Grundsatz sollen sie nun als Sockelbetrag berechnet werden. In diesem Jahr folgt eine erste Aktualisierung, die die Inflation berücksichtigt. Im Jahr 2025 soll die Steigerung auf Grundlage der Inflationsrate des Vorjahres ermittelt werden. „Die alljährlichen Diskussionen um die dem Grunde nach pflichtigen Zuschüsse sollen damit der Vergangenheit angehören“, so Johannes van Bebber (Vorsitzender des Jugendhilfeausschusses, SPD).

Ingelore Ockel (jugendpolitische Sprecherin der CDU): „Wir sind uns der schwierigen Situation der Wohlfahrtsverbände bewusst und möchten uns ausdrücklich bei der Fachverwaltung bedanken. Die langjährige Forderung aus dem Sozialbereich wurde bei der vergangenen Haushaltsberatung berücksichtigt und maßgeblich durch die Fraktionen von CDU, SPD und FDP forciert. Wohlfahrtsverbände leisten nicht nur hilfesuchenden Menschen in schwierigen Lebenslagen schnell und unbürokratisch Hilfe, sondern zeigten auch eine Kultur der Mitmenschlichkeit und aktiven Bürgergesellschaft.“

Er sei „besonders dem Kämmerer Thorsten Bunte und dem Sozial-, Schul-, Jugend- und Integrations-Dezernenten Dr. Stefan Kühn dankbar“, erklärt der SPD-Fraktionsvorsitzende Klaus Jürgen Reese. „Sicherlich war hier auch der maßgebliche Impuls der Fraktionen von SPD, CDU und FDP hilfreich, der vom Rat der Stadt Wuppertal mit breiter Mehrheit getragen, bei den vergangen Haushaltsberatungen hinterlegt wurde.“

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