Neuer Dezernent für neues Thema

Der griechischstämmige Rechtsanwalt und Manager Panagiotis Paschalis (53) soll Wuppertals Beteiligungs-Dezernent werden.

 Panagiotis Paschalis ist seit seiner Studentenzeit Mitglied der SPD, engagiert sich in der Friedrich-Ebert-Stiftung und in der Initiative "Arbeiterkind".

Panagiotis Paschalis ist seit seiner Studentenzeit Mitglied der SPD, engagiert sich in der Friedrich-Ebert-Stiftung und in der Initiative "Arbeiterkind".

Foto: SPD

Geboren wurde er in der Nähe von Korfu, mit sieben Jahren kam er nach Deutschland, studiert hat er in Münster, mit seiner Familie lebt der vierfache Familienvater in Vohwinkel. Am 9. März 2015 wird die SPD dem Stadtrat Panagiotis Paschalis für das Amt des neuen Dezernenten für Bürgerbeteiligung, Recht, Beteiligungsmanagement und E-Government vorschlagen. Die Wahl des Mannes, der sich selbst "nicht als typischen Anwalt, sondern eher als hemdsärmeligen und pragmatischen Menschen" bezeichnet, gilt als sicher.

Im Bereich der Beteiligungssteuerung geht es dem Volljuristen und Experten für Immobilien-, Gesellschafts-, Bank- und Kapitalmarktrecht, der zurzeit als freiberuflicher Anwalt in Köln arbeitet, darum sicherzustellen, "dass der Wille des Gesellschafters, also der Stadt, sprich der Bürger, durchschlägt, und die städtischen Gesellschaften kein Eigenleben führen".

Das (bundesweit) ganz neue Dezernats-Thema Bürgerbeteiligung ist es, an dem sich Paschalis messen lassen will: "Ich schaue dabei selbst mit dem Blick eines Bürgers". Er werde sich, so der Volljurist, "das "Rüstzeug dafür offensiv aneignen, analysieren, informieren, zuhören und kommunizieren."

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