Wuppertaler Singer-Songwriter Neue EP von Evan Freyer ist auf dem Markt

Wuppertal · Im „Gestern nichts Neues“ heißt die neue EP des Wuppertaler Singer-Songwriters Evan Freyer, die seit Samstag (9. September 2023) sowohl digital auf allen Streaming-Plattformen als auch als CD erschienen ist. Das Mini-Album widmet sich dem Thema Nostalgie und beleuchtet das Gefühl der Sehnsucht nach der Vergangenheit von verschiedenen Seiten: wohlig-warm, melancholisch, kritisch.

Evan Freyer.

Foto: Lufre Photography

In seinen Liedern geht Freyer dem Thema auf den Grund und zeichnet so eine Reise, die mit Sehnsucht und positiven Erinnerungen beginnt, und über Verklärung und Ausnutzung letztlich zur Befreiung führt. Diese fünf Aspekte werden in fünf Songs aufgenommen – vom einleitenden Stadt der Nostalgie über die positiv gestimmte Vorab-Single Tutorial, dem düster-gefährlichen Alles besser und der Blues-Nummer Kohleofen bis zum episch-erhebenden Stadt verlassen.

Freyer zeigt dabei musikalisch auch eine sehr abwechslungsreiche Palette, ohne dabei seine Singer-Songwriter- und Pop-Punk-Wurzeln zu vergessen. So kommt Kohleofen bluesig geerdet daher, während Stadt verlassen auf große Sound-Teppiche und epische Delay-Gitarren und Chöre setzt.

Die EP wurde wie bereits das Vorgängeralbum „Verpixelt“ bei Carousel Productions in Wuppertal unter der Aufsicht von Marc Sokal aufgenommen, der in den Songs auch das Schlagzeug spielt und auch den Mix übernommen hat. Alle weiteren Instrumente wurden wie gewohnt von Evan Freyer eingespielt. Mit Sven Pörsch gibt es diesmal auch einen Gastmusiker, der das Gitarrensolo in Kohleofen beisteuerte.

Für das dystopische Cover-Artwork konnte Freyer diesmal Ben Chandler gewinnen. Der Graphic Artist hat sich in der Videospieleindustrie bereits für viele ausgezeichnete Spiele vom Adventure-Entwickler Wadjet Eye Games, wie zum Beispiel dem mehrfach ausgezeichneten „Unavowed“ oder dem Endzeitabenteuer „Shardlight“, verantwortlich gezeigt. Chandler setzt die themengebende „Stadt der Nostalgie“ gekonnt in Szene und fängt damit perfekt die Stimmung von Im Gestern nichts Neues ein.