Nach der Wahl von Dr. Sandra Zeh Künftige Dezernentin: Lob auch von CDU und Grünen

Wuppertal · Auch die CDU und die Grünen haben sich zur Wahl von Dr. Sandra Zeh zur künftigen Wuppertaler Dezernentin für Personal, Wirtschaft und Digitalisierung geäußert.

 Dr. Sandra Zeh nach der Wahl mit OB Uwe Schneidewind.

Dr. Sandra Zeh nach der Wahl mit OB Uwe Schneidewind.

Foto: Stadt Wuppertal – Gerd Neumann

Hans-Jörg Herhausen (Fraktionsvorsitzender der CDU): „Die einstimmige Wahl von Dr. Sandra Zeh zur Beigeordneten für Personal, Digitalisierung und Wirtschaft ist ein deutliches Signal. Wir haben mit Frau Dr. Zeh eine hervorragend qualifizierte Beigeordnete für unseren Verwaltungsvorstand gewonnen und freuen uns auf eine konstruktive Zusammenarbeit.“

Michael Wessel (Fraktionsvorsitzender der CDU): „Wir gratulieren herzlich zur Wahl der Beigeordneten. Frau Dr. Zeh bringt mit ihren bisherigen beruflichen Stationen große Fachexpertise als Personalchefin mit und stellt auch in den Bereichen Digitalisierung und Wirtschaft eine Bereicherung für den Verwaltungsvorstand dar.“

Neben der Personalgewinnung und -entwicklung für die Stadtverwaltung und das Voranbringen der Digitalisierung von Verwaltungsprozessen werde, so die CDU, auch die wirtschaftliche Entwicklung Wuppertals in den kommenden Jahren eine große Herausforderung. „Mit Frau Dr. Zeh als neuer Wirtschaftsdezernentin kommt Bewegung in diesen Bereich“, so die beiden CDU-Fraktionsvorsitzenden.

Denise Frings und Paul Yves Ramette (Fraktionsvorsitzende der grünen Ratsfraktion): „In der Auswahlkommission, die mit der Suche nach einer Beigeordneten betraut war, war die Entscheidung einstimmig. Frau Dr. Zeh hat unsere GRÜNEN Stadtverordneten am letzten Montag in der Fraktionssitzung ebenfalls mit ihrer Qualifikation und Kompetenz überzeugt. Die Umsetzung ihrer Vorschläge wird die Stadtverwaltung für viele Menschen als attraktive Arbeitgeberin in den Fokus rücken. Nun kann sich auch im Wuppertaler Verwaltungsvorstand eine Frau durchsetzen. Das können wir noch viel besser. Schon seit vielen Jahren hat sich in der Personalwirtschaft durchgesetzt, dass diverse Führungskreise gerechter sind und mehr Performance bringen. Diese Entwicklung muss nun weitergehen.“

Die Grünen weiter: „In der Stadtverwaltung gehen bis zum Jahr 2030 etwa 50 Prozent der Mitarbeitenden in Pension. Daher ist eine erfahrene Personalerin im Verwaltungsvorstand gerade jetzt umso wichtiger. Die Trennung zwischen Finanzen und Personal in zwei unterschiedlichen Dezernaten ist ebenfalls positiv zu bewerten.“

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