Am 22. Februar in St. Laurentius „Kleine ermittelt“ zur Akte Paulus

Wuppertal · Dr. Werner Kleine ermittelt am Donnerstag (22. Februar 2024) „die Akte Paulus“ – um 19 Uhr im Rahmen der Ausstellung „Kirche in Not“ in St. Laurentius in Elberfeld). Der Eintritt ist frei.

Dr. Werner Kleine.

Dr. Werner Kleine.

Foto: Christoph Petersen

Der Wuppertaler Neutestamentler Dr. Werner Kleine begibt in der zweiten Folge „Kleine ermittelt“ in der Art eines Detektivs auf eine Spurensuche, die zu überraschenden Erkenntnissen einer vielschichtigen und streitbaren biblischen Persönlichkeit führt. Dabei wird er von dem Klarinettisten Andre Enthöfer unterstützt. In der Reihe wird in loser Folge biblische Fragestellungen auf unterhaltsame und doch aus der Sicht der neutestamentlichen Exegese wissenschaftlich reflektierten Weise nachgegangen.

Paulus zählt zu den herausragenden Persönlichkeiten des Neuen Testamentes. Lehnte er ursprünglich den Glauben an die Auferstehung des Gekreuzigten als Pharisäer leidenschaftlich ab, erkannte er später vor Damaskus – er selbst spricht von einer Vision – den tieferen Sinn dieses Ereignisses. So wurde er vom Verfolger der Verkündigung des Evangeliums zum verfolgten Verkünder des Evangeliums.

Er wurde zum herausragenden Vertreter der sogenannten „Heidenmission“ und so zu einem Protagonisten der frühen innerkirchlichen Auseinandersetzung. Letztlich verdankt sich das heutige Christentum, das zum weitaus größten Teil aus Heidenchristen besteht, dieser Verkündigung.

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